Unter Hanok versteht man die typischen historischen Häuser Koreas. In vielen Teilen des Landes sind diese Gebäude verfallen und wurden durch moderne Apartmentblöcke ersetzt. Jeonju ist eine der wenigen Städte, der diese Häuser erhalten geblieben sind und Touristen zugänglich gemacht werden.
Neben dem Hanok Stadtviertel gab es schließlich noch das Pungnammun, das einzige erhaltene Stadttor der früheren Stadtmauer sowie den dort angrenzenden Nambu Markt zu besichtigen.
Auch das an das Hanokviertel angrenzende Traditional Culture Center hatte einige nette Gebäude vorzuweisen. Darunter eine Hochzeitshalle (für traditionelle koreanische Zeremonien) und einen großen Vorplatz für traditionelle Spiele.
Auf dem Weg zurück zum Busterminal habe ich dann noch eine Kleinigkeit gegessen: Im Supermarkt (bzw. Convenience Store)! Ich bin da jedoch kein Einzelfall :) In diesen 24-Stunden Läden gibt es nämlich fast immer auch eine kleine Sitzecke, in der man die dort gekauften Instantnudeln oder Hamburger sofort verzehren kann. Heißes Wasser für die Nudeln bzw. Microwelle für den Hamburger wird kostenlos zur Verfügung gestellt.