Die Insel ist wirklich vergleichsweise klein, man kann in ca. 1 Stunde zum anderen Ende gehen. Es gibt keine oeffentlichen Verkehrsmittel und auch sonst wenig Verkehr, da die Insel nur knapp 300 Einwohner zaehlt. Es ist wirklich sehr ruhig, und das einzige, was man hier wirklich machen kann ist - ich zitiere mal den Vermieter meiner Unterkunft: "푹 쉰다", "sich mit voller Hingabe ausruhen".
Es gibt einige Pensionen und Bungalows, die in der Saison Juli/August sehr teuer werden koennen. Fuer meine moderne Unterkunft, die viel besser ausviel als nach Lektuere des Lonely Planets befuehrchtet, habe ich 40.000 Won bezahlt. Laut Vermieter bekommt er dafuer waehrend der Hochsaison bis zu 120.000 Won.
Da weder die Saison bereits begonnen hat noch Wochenende ist, haben sich nur sehr wenige Touristen auf die Insel verirrt. Den Strand direkt vor meiner Unterkunft musste ich mir daher nur mit einer angereisten Familie teilen.
Klingt jetzt nach Paradies, aber leider nur fast. Scheinbar haben die Krabben gerade Nachwuchs bekommen, am ganzen Strand wimmelt es davon. Das ist etwas gewoehnungsbeduerftig und laed nicht wirklich zum "an den Strand legen" ein, aber ein Bad im Meer habe ich mir dadurch nicht nehmen lassen.
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