Ist uebrigens ziemlich billig und schmeckt auch noch gut, so dass wir selbst in Bars Warnschilder ("Don't drink too much") gesehen haben :-)
Laut Wikipedia wurde der Bau von König Sai Setthathirat I im 16. Jahrhundert in Auftrag gegeben und wurde auf den Ruinen eines Khmer-Tempels aus dem 13. Jahrhundert erbaut. Dieser wiederum wurde auf den Ruinen eines indischen Tempels aus dem 3. Jahrhundert erbaut. Diese Inder waren buddhistische Missionare aus der altindischen Dynastie Maurya, die vom König Ashoka gesandt wurden. Pha That Luang wurde von siamesischen Invasoren im 19. Jahrhundert zerstört und später originalgetrau wieder aufgebaut. Die Architektur weist einige Merkmale der laotischen Kultur auf und wurde so ein Symbol des laotischen Nationalismus.
Im Anschluss suchten wir uns eine Bar im oberen Stockwerk eines Gebaeudes und konnten so bei einem Cocktail den Blick auf den Mekong geniessen. Aber nicht nur das. Auch das rege treiben einiger schon etwas betagter Auslaender, die sich von vermutlich laotischen Prostituierten um den Finger wickeln liessen konnten wir beobachten.
Das ging uns irgendwann zuweit, so dass wir es bei dem einen Cocktail beliessen und auf dem Rueckweg zum Guesthouse noch auf ein Bier bei einer gemuetlichen Kneipe in der Naehe des Nam Phu reinschauten.