Kuala Lumpur, Malaysia

Ankunft in der Jl Petaling - Kuala Lumpurs Chinatown

Sonntag, 18. Mai 2008

Wir mussten frueh aufstehen, denn bereits um 8:35 ging unser Flug von Siem Reap nach Kuala Lumpur. Auch diesmal flogen wir wieder mit Air Asia. Am Flughafen in Malaysias Hauptstadt nahmen wir schliesslich einen Bus ins Stadtzentrum, und suchten die Jl. Petaling auf, Kuala Lumpurs Chinatown. Dort gibt es neben dem Markt und einigen Tempeln auch zahlreiche guenstige Unterkuenfte, wo wir auch zugleich unser Gepaeck ablieferten.

Jl. Petaling, Chinatown in Kuala Lumpur, Malaysia

Jl. Petaling, Chinatown in Kuala Lumpur, Malaysia

Verkäufer in Kuala Lumpurs Chinatown

Jl. Petaling, Chinatown in Kuala Lumpur, Malaysia

Unser Zimmer in Kuala Lumpur

Angkor, Kambodscha

Preah Ko (Tempel der Rolous-Gruppe in Angkor)

Preah Ko (Rolous Gruppe, 879 AD, Indravarman I., Hindu) ist das Grabmal von Jayavarman II. sowie seiner Vorgänger. Von einem Wassergraben (400 x 500 m) umgeben. Auf der Gründungs-Stele (beschrifteter Monolith) findet sich der Stammbaum von Indravarman I. mit Hinweis auf den Kult des Gottkönigs, sowie das Datum der Aufstellung dreier Statuen von Shiva und Devi 879 AD. Eine weitere Inschrift mit Widmungen datiert vom Jahr 893 AD (Regierungszeit Yasovarmans). Große Flächen mit Kalkstuckverzierung sind erhalten. (Quelle: The Angkor Guide)

Preah Ko Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Preah Ko Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Preah Ko Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Preah Ko Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Preah Ko Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Angkor, Kambodscha

Bakong (Tempel der Rolous-Gruppe in Angkor)

Bakong (Rolous Gruppe, 881 AD, Indravarman I., Hindu/Shiva) ist ein Tempelberg, von einer Mauer aus Laterit und zwei Wassergräben umgeben, (der äußere mißt 900 x 700 m). Dritter Tempel dieser Art nach Ak Yum und Rong Cheng (nordöstlich bei Phnom Kulen). Erster Tempel, bei dessen Bau Sandstein in größerem Umfang eingesetzt wurde. Steleninschrift berichtet von der Aufstellung eines Linga (steinerner Phallus, Symbol Shivas ) 881 AD. Die Türme aus Ziegelstein besitzen fein gearbeitete Sandsteinelemente und Reste von Stuckverzierungen. Das zentrale Heiligtum im Angkor Wat Stil, wahrscheinlich zweihundert Jahre nach dem Haupttempel erbaut, wurde in den Jahren 1936 bis 1943 aus einem Steinhaufen neu errichtet. (Quelle: The Angkor Guide)

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Bakong Tempel der Rolous Group in Angkor, Kambodscha

Angkor, Kambodscha

Tuk-Tuk-Fahrt zur Rolus-Gruppe

Ob man nach all den Tempeln die etwas ausserhalb liegenden Anlagen der sogenannten Rolus-Gruppe nicht auch haette vernachlaessigen koennen, sei jetzt mal dahin gestellt... Die Anfahrt war jedoch ein kleines Abenteuer und bei der Fahrt auf den unbefestgten Strassen (moment mal, sagte der Fahrer nicht irgendwas von "National Highway"...?) durch die Pampa kam echtes Kambodscha-Feeling auf.... ;-)

Mit dem TukTuk auf unbefestigter Strasse in Kambodscha

Unbefestigte Strasse in Kambodscha

Landschaft, Kambodscha

Haus am Strassenrand, Kambodscha

Haus am Strassenrand, Kambodscha

Kinder auf Fahrrädern, Kambodscha

Angkor, Kambodscha

Banteay Samre (Tempel in Angkor)

Der Hindu-Tempel Banteay Samre (Anfang 12. Jahrhundert, Suryavarman II.) ist 14 km nordöstlich Siem Reap gelegen. Elegant proportionierter Tempel der klassischen Periode. Undatiert, vielleicht etwas später als Angkor Waterbaut. Das Innere ist in seiner Auslegung ähnlich wie das von Chau Say Tevoda, mit dem es möglicherweise zeitgleich ist. Zwischen 1936 und 1944 abgebrochen und neu errichtet. Die Samres waren ein Volk unterschiedlicher Herkunft, von dem angenommen wird, daß sie am Fuß des Kulenhöhenzuges lebten. (Quelle: The Angkor Guide)

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Samre Tempel in Angkor, Kambodscha

Angkor, Kambodscha

Kambodschanische Kinder

Was einem als Touristen in Kambodscha sofort auffaellt und erschuettert sind die vielen bettelnden Kinder. Oft warten sie Gruppen an Sehenswuerdigkeiten oder an Raststaetten auf Busse mit Touristen, und versuchen ihre Ware - ob nun Postkarten, frisches Obst, Buecher oder sonstige Souvenirs zu verkaufen. Da sie sich dabei sehr aufdringlich verhalten und einem kaum von der Seite weichen, ist es auf der anderen Seite aber auch verstaendlich, wenn sich viele Touristen genervt und zum Kauf genoetigt fuehlen. Das groesste Problem duerfte jedoch sein, dass dieses Betteln in vielen Faellen vermutlich organisiert ablaeuft und die Kinder bzw. ihre Familien von dem Erloes nicht viel sehen werden ...

Kinder in Kambodscha

Kinder in Kambodscha

Kambodscha

Linkempfehlungen Kambodscha

Da meine eigene Berichterstattung ueber den Urlaub in Kambodscha so gut wie abgeschlossen ist, folgen an dieser Stelle wieder Hinweise auf einige andere interessante Webseiten und Blogs:

Allgemeine Informationen

Foren und Communities

Reisefuehrer, Reisetipps und sonstige Informationen

Blogs und Tagebuecher

Fotos & Bilder

Verzeichnisse mit Reiseberichten

Die Reihenfolge der hier aufgefuehrten Seiten ist willkuerlich und nicht wertend zu verstehen. Hinweise und Vorschlaege zu weiteren interessanten Vietnam-Websites und Blogs werden in Form von Kommentaren gerne angenommen!

Siem Reap, Kambodscha

Landminen-Museum

Auf dem Weg zum naechsten Tempel legten wir einen Zwischenstopp im Landmine Museum ein. Zum Landminen-Wahnsinn in Kambodscha schreibt Unicef: "Drei Jahrzehnte Krieg haben Kambodscha ein tödliches Erbe hinterlassen. Zwischen vier und sechs Millionen Landminen lauern an Wegen, auf Feldern und in der Nähe von Schulen oder Brunnen in den Dörfern. Jeden Monat explodieren mindestens 60 Minen. Sie treffen vor allem die Zivilbevölkerung, jedes dritte Opfer ist ein Kind. Kambodscha hat die meisten Minenamputierten der Welt: Etwa 35.000 Menschen haben durch Unfälle bereits Füße, Beine oder Arme verloren."

Landminen-Museum in Siem Reap, Kambodscha

Landminen-Museum in Siem Reap, Kambodscha

Landminen-Museum in Siem Reap, Kambodscha

Landminen-Museum in Siem Reap, Kambodscha

Landminen-Museum in Siem Reap, Kambodscha

Angkor, Kambodscha

Banteay Srei (Tempel in Angkor)

Banteay Srei (967 AD, Rajendravarman II., Jayavarman V.) ist ein im Wald, 25 km nordöstlich von Angkor Thom stehender Hindu (Shiva) Tempel. Ein Juwel, für den das Baumaterial, ein rötlicher Sandstein mit feiner Struktur, wie geschaffen ist. Ein Kleinod der Architektur und Bildhauerkunst - die dargestellten Themen auf der miniaturhaften Architektur sind von großartiger Qualität, die Fülle der Dekors ist ebenso wie die exquisite Bearbeitung nahezu perfekt erhalten. Zwischen 1931 und 1936 restauriert. (Quelle: The Angkor Guide)

Souvenirverkäuferinnen am Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Banteay Srei Tempel in Angkor, Kambodscha

Siem Reap, Kambodscha

Apsara Traditional Dance Buffet

Am Abend genossen wir schliesslich zum Buffet eine traditionelle Apsara-Tanzshow. Wikipedia schreibt dazu:

Apsaras sind in der hinduistischen und Teilen der buddhistischen Mythologie halb menschliche, halb göttliche Frauen, die im Palast des Gottes Indra leben. Apsaras gelten auch als „Geister“ der Wolken und Gewässer und sind in dieser Hinsicht den Nymphen der griechischen und römischen Mythologie vergleichbar.

Einen besonderen Stellenwert erhielten Apsaras in der Mythologie der Khmer zur Zeit des historischen Konigreiches Kambuja, mit der heute als Angkor bekannten Hauptstadt (9. bis 15. Jahrhundert, Kambodscha). Eine Legende erzählt davon, dass König Jayavarman II., der als Gründer des Reiches Kambuja gilt, das Reich von Indra, dem König der Götter, zugewiesen bekam. Zugleich präsentierten die Apsaras den Menschen von Kambuja die Kunst des Tanzes.

Darstellungen der himmlischen, halb göttlichen, Tänzerinnen wurden in Angkor an vielen Tempelwänden in den Stein gehauen. Alleine im Angkor Wat finden sich insgesamt etwa 1850 Abbildungen, von denen keine einer anderen gleicht.

Die Tradition des höfischen Tanzes in Kambodscha, manchmal Apsara-Tanz genannt, geht auf den Königshof in Angkor zurück. Dieser kunstvolle Tanz hatte auch großen Einfluss auf die Entwicklung der im Westen bekannteren thailändischen Tanzkunst.

Traditioneller Apsara-Tanz im Jasmine Angkor, Siem Reap, Kambodscha

Traditioneller Apsara-Tanz im Jasmine Angkor, Siem Reap, Kambodscha

Traditioneller Apsara-Tanz im Jasmine Angkor, Siem Reap, Kambodscha