Wikipedia sagt dazu uebrigens folgendes: Unreife Betelnüsse werden in Asien kleingehackt und gekaut. Üblicherweise werden diese dazu in mit gelöschtem Kalk bestrichene Blätter gerollt, welche nicht von der Betelpalme, sondern vom Betelpfeffer (Piper betle) stammen, was dann als Betelbissen bezeichnet wird. Wegen des bitteren Geschmacks werden häufig Gewürze wie Pfefferminze, Lakritze oder auch Kautabak hinzugegeben. Der gelöschte Kalk bewirkt, dass das in den Nüssen befindliche Arecolin in Arecaidin und Methanol hydrolysiert, greift aber auch das Zahnfleisch an. Sinn der Umwandlung des Alkaloids in die freie Base ist die leichtere Resorbierbarkeit. Die Wirkstoffe werden nach dem Kauen im Mund direkt resorbiert und passieren rasch die Blut-Hirn-Schranke, was gegen Ermüdung wirkt. Das Betelkauen wird seit Jahrhunderten praktiziert. Schätzungen zu Folge wird es zur Zeit in Ostafrika und Asien von mehr als 450 Millionen Menschen praktiziert. Durch die Alkalisierung bilden sich Phlobatannine, welche den Speichel rot färben. Daher fand dies in Asien auch zum Färben der Lippen Verwendung.
Den zweiten Sightseeing-Tag in Rangun begannen wir mit einem Spaziergang zur Botataung Paya am Yangon River. Die Tempelanlage verfuegt ueber eine der drei groessten Stupas der Stadt, ist aber nicht nur in dieser Hinsicht etwas Besonderes. Denn anders als die meisten Zedis kann man diese Stupa betreten und findet eine Art Spiegellabyrinth vor.