Yangon, Myanmar

Botataung Paya

Samstag, 1. August 2009

Den zweiten Sightseeing-Tag in Rangun begannen wir mit einem Spaziergang zur Botataung Paya am Yangon River. Die Tempelanlage verfuegt ueber eine der drei groessten Stupas der Stadt, ist aber nicht nur in dieser Hinsicht etwas Besonderes. Denn anders als die meisten Zedis kann man diese Stupa betreten und findet eine Art Spiegellabyrinth vor.

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Yangon, Myanmar

Pandosan Street Jetty - Bootsanleger am Yangon River

Urspruenglich wollten wir von der Botataung Jetty aus mit dem Boot den Yangon River ueberqueren, doch weder ein ansprechendes Wassertaxi noch einen Ticketschalter konnten wir dort ausfinding machen. Daher fuehrten wir unseren Spaziergang entlang der Strand Road fort, um zum Pandosan Bootsanleger zu gelangen. Dort konnten wir auch das erhoffte Bootsterminal mit Ticketoffice finden, doch leider wollte man uns ohne offizielle Bescheinigung kein Ticket verkaufen. Diese Bescheinigung haetten wir wohl im Rathaus oder einem anderen Amt erhalten koennen, doch das erschien uns auch aufgrund unser begrenzten Zeit fuer zu aufwendig. Daher liessen wir von der Idee einer Bootsfahrt ab...

Pandosan Street Jetty - Bootsanleger am Yangon River

Yangon, Myanmar

Betelnusskiosk

Wenn man in Burma die Menschen beobachtet, faellt schnell auf, dass viele - vor allem aber die Maenner - staendig am kauen sind und regelmaessig eine rote Fluessigkeit auf die Strasse spucken. Diese Fluessigkeit ist so intensiv, dass selbst Regen die Strassen davon nicht mehr befreien kann, und demenstsprechend auch viele Menschen rot gefaerbte Zaehne und Lippen haben. Was hier gekaut wird ist kein Kaugummi, sondern in Betelpfefferblaetter eingewickelte Betelnuesse mit weiteren Gewuerzen. Man kann vermutlich sagen, dass die Menschen davon abhaengig sind wie andere vom Nikotin. Dementsprechend findet man an fast jeder Strassenecke kleine Verkaufsstaende, die diese Praeparate anbieten.

Betelnusskiosk in Yangon, Myanmar

Betelnusskiosk in Yangon, Myanmar

No Smoking! No Spitting!

Wikipedia sagt dazu uebrigens folgendes: Unreife Betelnüsse werden in Asien kleingehackt und gekaut. Üblicherweise werden diese dazu in mit gelöschtem Kalk bestrichene Blätter gerollt, welche nicht von der Betelpalme, sondern vom Betelpfeffer (Piper betle) stammen, was dann als Betelbissen bezeichnet wird. Wegen des bitteren Geschmacks werden häufig Gewürze wie Pfefferminze, Lakritze oder auch Kautabak hinzugegeben. Der gelöschte Kalk bewirkt, dass das in den Nüssen befindliche Arecolin in Arecaidin und Methanol hydrolysiert, greift aber auch das Zahnfleisch an. Sinn der Umwandlung des Alkaloids in die freie Base ist die leichtere Resorbierbarkeit. Die Wirkstoffe werden nach dem Kauen im Mund direkt resorbiert und passieren rasch die Blut-Hirn-Schranke, was gegen Ermüdung wirkt. Das Betelkauen wird seit Jahrhunderten praktiziert. Schätzungen zu Folge wird es zur Zeit in Ostafrika und Asien von mehr als 450 Millionen Menschen praktiziert. Durch die Alkalisierung bilden sich Phlobatannine, welche den Speichel rot färben. Daher fand dies in Asien auch zum Färben der Lippen Verwendung.

Yangon, Myanmar

Maha Wizaya Paya

Auf dem Foto ist die Maha Wizaya Paya zu sehen, ein kleiner Tempel im Schatten der riesigen Shwe Dagon Pagoda.

Maha Wizaya Paya - Tempel in Yangon, Myanmar