Yangon, Myanmar

Zawgyi House

Nach dem Mittagessen ging es auf einen Kaffee ins Zawgyi House. Fazit: Gut und guenstig, aber keinesfalls so "hip" wie im Lonely Planet angepriesen.

Zawgyi House - Cafe in Yangon, Myanmar

Zawgyi House - Cafe in Yangon, Myanmar

Zawgyi House - Cafe in Yangon, Myanmar

Yangon, Myanmar

National Museum of Myanmar

Waehrend ich mir kaum einen Tempel entgehen lasse, muss Seyeong so gut wie jedes Museum besuchen. Mit dem Taxi ging es daher zum burmesischen Nationalmuseum. Wie bei allen staatlichen Institutionen wird auch hier ein stolzer Eintrittspreis von 5 USD faellig, und der Museumsangestellte versucht uns noch eine Fuehrung auf eigene Rechnung anzudrehen. In dem Museum werden vor allem Nachlaesse des letzten burmesischen Koenigs ausgestellt, darunter auch der beeindruckende Lion Throne. In den oberen Stockwerken wartete zudem eine Kunstausstellung auf uns, auf die man Dank der sparsamen Beleuchtung aber auch gut verzichten koennte. Fotografieren war nicht gestattet, daher an dieser Stelle nur ein Bild von dem Museumsgebaeude...

National Museum of Myanmar - Burmesisches Nationalmuseum in Yangon

Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market

Aufgrund des anhaltenden Regens liessen wir uns nach dem Museumsbesuch wieder mit einem Taxi in die Innenstadt Rangoons fahren, genauer gesagt zum groessten Markt der ehemaligen burmesischen Hauptstadt, dem Theingyi Zei Market. Nach unzaehligen Marktbesuchen in Suedostasien war dieser natuerlich ebenso spannend wie der 1000. Tempel.** Aber immerhin konnten wir so einen Regenschirm erwerben.

(** Stimmt nicht ganz, denn einen ziemlich interessanten Markt konnten wir knapp eine Woche spaeter am Inle Lake besuchen....)

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Tea Shop am Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Tea Shop am Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Theingyi Zei Market in Yangon, Myanmar

Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel

Der Sri Kali ist ein weiterer Hindu-Tempel in Yangon und mit seinen typischen Verzierungen als solcher nicht zu verkennen.

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Sri Kali Hindu-Tempel in Yangon, Myanmar

Yangon, Myanmar

Chinesischer Tempel

In Yangon gibt es auch eine Art China Town, also ein chinesisches Stadtviertel. Und dort stoesst man dementsprechend auch auf chinesische Tempel, wie diesen hier. Der Name ist mir allerdings nicht bekannt.

Chinesischer Tempel in Yangon, Myanmar

Chinesischer Tempel in Yangon, Myanmar

Chinesischer Tempel in Yangon, Myanmar

Chinesischer Tempel in Yangon, Myanmar

Yangon, Myanmar

Kheng Hock Keong (Chinesischer Tempel)

Der Kheng Hock Keong ist nicht einfach nur ein weiterer chinesischer Tempel - es ist der groesste seiner Art in Yangon.

Kheng Hock Keong - Chinesischer Tempel in Yangon, Myanmar

Kheng Hock Keong - Chinesischer Tempel in Yangon, Myanmar

Yangon, Myanmar

Cafe Aroma, das Starbucks von Yangon

Dass der Lonely Planet Reisefuehrer mit seinen Umschreibungen manchmal leicht daneben liegt, haben wir bereits im Zawgyi's House Coffee Shop erfahren. Viel besser erging es uns auch nicht im Cafe Aroma. Waehrend ersteres als "the city's hippest coffee shop" bezeichnet wurde, erhaelt letzteres den Titel "The Starbucks of Yangon".** Die angepriesenen Pizza- und Pastagerichte kosteten ausserdem nicht 800-1400 Kyat, sondern um die 2700-5600 Kyat. Und lecker ist auch was anderes. Sollte es fluessigen Analogkaese geben, wird er vermutlich in etwa dem Geschmack und der Konsistenz dieser Pizza entsprechen.

(** Wobei man ueber die Kaffee-Qualitaet von Starbucks und Konsorten natuerlich auch streiten kann. Als neuerdings stolzer Besitzer eines Delonghi ESAM 3000 Kaffeevollautomatens muss ich sagen: Es gibt echt krasse Unterschiede. Rueckblickend gleicht der Ausfluss meiner betagten Senseo eher einem guten Spuelmittel als Kaffee. Und auch der durch die Werbung so schoen emotional aufgeladene Dallmayer Caffee Creme in ganzen Bohnen schmeckt aus meinem KVM einfach nur zum k.... Wer Kaffee liebt, dem gebe ich hier mal einen guten Rat: Versucht mal kleine Privatroestereien, wie z.B. Kaffee Fausto in Muenchen oder Langen Kaffee. Ich wollte es anfangs ja auch nicht glauben, aber man schmeckt den Unterschied tatsaechlich! Und wo wir schon beim Thema sind: Auf der Arbeit haben wir uebrigens seit einer Woche Nespresso. Schmeckt auch nicht schlecht, aber ich glaube der KVM ist fuer mich die bessere Wahl, allein der Umwelt zu Liebe.. )

Cafe Aroma, laut Lonely Planet "das Starbucks von Yangon"

Pizza, oder: So sieht vermutlich flüssiger Analogkäse aus.

Snack am Abend: Pommes & Suppe im Cafe Aroma in Yangon

Yangon, Myanmar

Botataung Paya

Samstag, 1. August 2009

Den zweiten Sightseeing-Tag in Rangun begannen wir mit einem Spaziergang zur Botataung Paya am Yangon River. Die Tempelanlage verfuegt ueber eine der drei groessten Stupas der Stadt, ist aber nicht nur in dieser Hinsicht etwas Besonderes. Denn anders als die meisten Zedis kann man diese Stupa betreten und findet eine Art Spiegellabyrinth vor.

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Paya - Tempel in Yangon, Myanmar

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Botataung Pagoda - Tempel in Rangoon, Burma

Yangon, Myanmar

Pandosan Street Jetty - Bootsanleger am Yangon River

Urspruenglich wollten wir von der Botataung Jetty aus mit dem Boot den Yangon River ueberqueren, doch weder ein ansprechendes Wassertaxi noch einen Ticketschalter konnten wir dort ausfinding machen. Daher fuehrten wir unseren Spaziergang entlang der Strand Road fort, um zum Pandosan Bootsanleger zu gelangen. Dort konnten wir auch das erhoffte Bootsterminal mit Ticketoffice finden, doch leider wollte man uns ohne offizielle Bescheinigung kein Ticket verkaufen. Diese Bescheinigung haetten wir wohl im Rathaus oder einem anderen Amt erhalten koennen, doch das erschien uns auch aufgrund unser begrenzten Zeit fuer zu aufwendig. Daher liessen wir von der Idee einer Bootsfahrt ab...

Pandosan Street Jetty - Bootsanleger am Yangon River

Yangon, Myanmar

Betelnusskiosk

Wenn man in Burma die Menschen beobachtet, faellt schnell auf, dass viele - vor allem aber die Maenner - staendig am kauen sind und regelmaessig eine rote Fluessigkeit auf die Strasse spucken. Diese Fluessigkeit ist so intensiv, dass selbst Regen die Strassen davon nicht mehr befreien kann, und demenstsprechend auch viele Menschen rot gefaerbte Zaehne und Lippen haben. Was hier gekaut wird ist kein Kaugummi, sondern in Betelpfefferblaetter eingewickelte Betelnuesse mit weiteren Gewuerzen. Man kann vermutlich sagen, dass die Menschen davon abhaengig sind wie andere vom Nikotin. Dementsprechend findet man an fast jeder Strassenecke kleine Verkaufsstaende, die diese Praeparate anbieten.

Betelnusskiosk in Yangon, Myanmar

Betelnusskiosk in Yangon, Myanmar

No Smoking! No Spitting!

Wikipedia sagt dazu uebrigens folgendes: Unreife Betelnüsse werden in Asien kleingehackt und gekaut. Üblicherweise werden diese dazu in mit gelöschtem Kalk bestrichene Blätter gerollt, welche nicht von der Betelpalme, sondern vom Betelpfeffer (Piper betle) stammen, was dann als Betelbissen bezeichnet wird. Wegen des bitteren Geschmacks werden häufig Gewürze wie Pfefferminze, Lakritze oder auch Kautabak hinzugegeben. Der gelöschte Kalk bewirkt, dass das in den Nüssen befindliche Arecolin in Arecaidin und Methanol hydrolysiert, greift aber auch das Zahnfleisch an. Sinn der Umwandlung des Alkaloids in die freie Base ist die leichtere Resorbierbarkeit. Die Wirkstoffe werden nach dem Kauen im Mund direkt resorbiert und passieren rasch die Blut-Hirn-Schranke, was gegen Ermüdung wirkt. Das Betelkauen wird seit Jahrhunderten praktiziert. Schätzungen zu Folge wird es zur Zeit in Ostafrika und Asien von mehr als 450 Millionen Menschen praktiziert. Durch die Alkalisierung bilden sich Phlobatannine, welche den Speichel rot färben. Daher fand dies in Asien auch zum Färben der Lippen Verwendung.