In Bagan spriessen die Tempel wie anderswo die Pilze aus dem Boden. Etwa 4000 Stueck sind es, auf einer ziemlich kahlen Flaeche von ca. 60 Quadratkilometern. Kein Wunder also, dass Bagan oft mit
Angor in Kambodscha verglichen wird. Waehrend (meiner Meinung nach) in Angor vor allem die einzelnen Bauten und Tempel beeindrucken, ist es in Bagan die schiere Menge.
Karte von Bagan (Quelle: myanmar-tourism.com)
In einigen wenigen Tagen kann (und will) man sich natuerlich nur einen Bruchteil dieser Tempel ansehen. Fuer die Vorauswahl ist z.B. der Lonely Planet Reisefuehrer hilfreich, da er neben guten Karten auch Hintergrundinformationen zu ausgewaehlten Tempeln bereithaelt. Ebenso kann man sich auf einen Kutschenfuehrer verlassen, der das Gebiet wie seine Westentasche kennt.
Wir haben unsere beiden Tage in Bagan wie folgt verbracht: Am ersten Tag ging es direkt nach de Check-In ins Hostel mit der Pferdekutsche auf Tempel-Tour. Extreme-Sightseeing vom feinsten, denn als wir Abends totmuede zurueck kamen, hatten wir so gut wie alle Tempel, die wir sehen wollten, abgehakt. Den zweiten Tag gingen wir etwas ruhiger an und unternahmen eine kleine Fahrradtour zur Bupaya in Old Bagan. Von dort aus ging es mit einem Boot entlang dem Ayeyarwady Fluss bis zur Kyauk Gu Ohnmin Tempelhoehle. Am Abend ging es schliesslich nochmals mit der Pferdekutsche puenktlich zum Sonnenuntergang zum Budeli-Tempel.
Folgende Tempel haben wir uns in Bagan angeschaut:
- Nyaung U Region
- Kyanzittha Umin
- Shwezigon Paya
- North Plain Region
- Tha Gyar Hit
- Htilominlo Pahto
- Upali Thein
- Khay Min Gha
- Ananda Pahto
- Buledi
- Old Bagan Region
- Tharabar Gate
- Thatbyinnyu Pahto
- Mahabodhi Paya
- Nathlaung Kyaung
- Pahtothamya
- Bupaya
- Myinkaba Region
- Manuha Paya
- Nan Paya
- Gubyaukgyi
- Central Plain Region
- Shwesandaw Paya
- Dhammayangyi Pahto
- Sulamani Pahto
- Pyathada Paya
- Thabeik Hmauk
... sowie die Kyauk Gu Ohnmin Tempelhoehle am Ayeyarwady Fluss.