Für uns endete an dieser Stelle der Taiwanurlaub und die Rucksackreise 2009. Am folgenden Tag ging es zurück nach Hause.
Montag, 17. August 2009
Am vorletzten Tag in Taiwan sollte es noch einmal aus Taipeh raus gehen, und zwar in den Resortort Beitou. Bekannt für seine Hot Springs, konnten wir jedoch leider kein uns ansprechendes Angebot ausfindig machen. Somit blieb uns nur ein Spaziergang durch die kleine Parkanlage im Ort. Wirklich gelohnt hat sich der Ausflug damit nicht.
In seinem neuen Buch, Meine Jahre mit Hamburg-Heiner - Logbücher, zitiert Sven Regener, Autor von Herr Lehmann und Neue Vahr Süd, aus meinem Artikel zum koreanischen Reisgericht Nakji Cheolpan Bukkeumbab. Den entsprechenden Ausschnitt aus dem gleichnamigen Hörbuch (roofmusic/tacheles!, ungekürzte Lesung 4 CDs 19,95€), gelesen von Sven Regener persönlich, möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung. Danke an Björn für den Hinweis!
Ich benutze Linux als primäres Betriebssystem seit mehr als 10 Jahren, also schon bevor es sogenannte Desktopumgebungen wie Gnome oder KDE gab. Man kann also sagen, ich habe die rasante Entwicklung recht gut mitverfolgt und miterlebt. Die grafische Oberfläche KDE verwende ich seit der ersten Version und bis zur Version 3.5 mitgegangen, dann aber dort hängengeblieben. Der einfache Grund: KDE3 war über die Jahre ausgereift, das neue KDE4 dagegen wurde von Grund auf neu entwickelt und war dementsprechend instabil, geliebte Funktionen fehlten oder neue wurden dem Anwender aufgezwungen. Ich schloss mich also der (vermutlich nicht gerade kleinen) Gruppe der KDE4-Verweigerer an.
Seit der Veröffentlichung der ersten stabilen KDE4-Version sind inzwischen etwa drei Jahre vergangen, so dass ich mit der Anfang April veröffentlichten Version 4.6.2 einen neuen Versuch wagte. Erstaunt durfte ich feststellen, dass KDE4 zu einer attraktiven und stabilen Desktopumgebung herangewachsen ist, die neben tollen neuen Funktionen auch wieder dem Anwender ein umfassendes Wahlrecht zu sämtlichen Optionen gibt. Für mich sind die mit Abstand besten Neuerungen das aus Windows 7 bekannte Fensterverhalten beim Verschieben von Fenstern an den Seitenrand, der performante Dateimanager Dolphin sowie ein funktionierendes Drag- und Drop von Dolphin zu Firefox, was den Upload von Bildern in dieses Blog erheblich vereinfacht. Für mich steht damit fest: KDE 4.6.2 wird mein neuer Desktop.