Prag kann man übrigens gut zu Fuß erkunden. Als zentraler Ausgangspunkt für die Hotelsuche bietet sich die Karlsbrücke (Charles Bridge) an, da von hier aus nicht nur beide Stadtteile, sondern auch der Bahnhof und sämtliche Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen sind.
Die Moldau teilt Prag in einen West- und Ostteil. Westlich der Moldau befinden sich die Prager Burg sowie zahlreiche große Gärten und Parkanlagen, östlich der Moldau dagegen die Altstadt mit Einkaufsvierteln und ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Bei unserem letzten Aufenthalt in Prag im Januar besuchten wir das Kolkovna, eine moderne tschechische Kneipe der Pilsner Urquell Brauerei in der Innenstadt. Neben dem Bier stehen auch zahlreiche Spezialitäten der tschechischen Küche auf der Speisekarte. Wir entschieden uns für einen gemischten Fleischteller mit Sauerkraut, Rotkohl und Klößen sowie einer Portion Spare Ribs. Die Größe der Gerichte haben wir dabei wohl etwas unterschätzt: Es wurde deutlich mehr Fleisch serviert, als wir beide essen konnten. Während mir die bayrischen bzw. fränkischen Klöße besser schmecken als ihre tschechischen Verwandten, haben die Spare Ribs genau meinen Geschmack getroffen und werden beim nächsten Besuch in Prag garantiert wieder bestellt!