Bei der GPS-Schnitzeljagd im Liebestal ging es schliesslich ueber drei Zwischenstationen (Wegpunkte) zum Ziel, dessen finale Koordinaten aber zunaechst unbekannt waren. Die fehlende Zahl musste man an der ersten Station suchen, "X steht weiss auf rot" lautete die Aufgabe. Schnell waren die Koordinaten ergaenzt, und es konnte weitergehen. An dem finalen Punkte dauerte es ein wenig, den Schatz auch tatsaechlich zu finden, da GPS natuerlich nur auf mehrere Meter genau funktioniert. Aber letztendlich hat es doch geklappt, ein Erfolgserlebnis: der erste Geocache war gehoben.
Als Bonus gab es noch Koordinaten fuer einen weiteren Cache auf dem Rueckweg, der sogar einfacher zu finden war. Insgesamt hat es Spass gemacht, und war mal etwas neues. Ausserdem fuehrte uns diese Schatzsuche auf einen interessanten Wanderweg, den wir sonst wahrscheinlich nicht genommen haetten. Geocaching braucht keine grosse Vorbereitung, nur ein entsprechendes GPS-faehiges Telefon mit einer App - und dass ist ja ohnehin fast immer dabei. Wir werden daher in Zukunft wohl mal oefters wieder auf Schatzsuche gehen, um vielleicht auch in Nuernberg ein paar neue schoene Ecken zu entdecken.
Im Paket enthalten waren zwei Uebernachtungen mit Fruehstueck und ein Candleligt Dinner. Ausserdem die Nutzung zahlreicher Angebote vor Ort, wie dem heissen Outdoor Whirpool, der Sauna, dem Badesee, usw. Kanus und andere Aktivitaeten wie Reiten, Klettern, Wandern, Bogenschiessen konnte man vor Ort zu fairen Preisen buchen.
Das Wetter war fantastisch und eignete sich fuer die zahlreichen Outdooraktivitaeten. Auch Zimmer, Fruehstuecksbuffet und Dinner haben uns ueberzeugt. Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende!
So machten wir uns am Nachmittag auf zum Forchheimer Rathausplatz, wo die offizielle Eroeffnungszeremonie beginnen sollte. Von dort aus ging es dann mit einem Festzug aus verschiedenen Spielmannszuegen zum Kellerwald, dem Festgelaende des Annafestes. Nach einem Bummel ueber das Gelaende liessen wir uns in Hofmann's Keller nieder, wo leckeres Moenchshof Bier aus Kulmbach serviert wurde. Wie in Bayern so ueblich, natuerlich nur in Masskruegen. Zu Essen gab es auch was; in unserem Fall fraenkischen Sauerbraten mit Rotkohl, Kloss und Lebkuchensosse sowie Schweinebraten vom Spiess auf Kartoffel- und Krautsalat. Die Preise sind in Forchheim etwas humaner als in Erlangen.
Das Annafest findet noch bis zum 1. August 2011 statt.