Für uns endete an dieser Stelle der Taiwanurlaub und die Rucksackreise 2009. Am folgenden Tag ging es zurück nach Hause.
Das wohl bedeutendste Museum der Stadt ist das National Palace Museum. Es verfügt über eine der grössten Sammlungen chinesischer Kunst - so gross, dass die Ausstellungsstücke regelmässig im Rotationsverfahren ausgetauscht werden müssen, um gezeigt werden zu können.
Nach der Rückkehr aus Beitou wurde es Zeit für eine Stärkung. Auf dem Weg zur letzten Sehenswürdigkeit unseres Taiwan-Urlaubs entdeckten wir diesen Imbiss, der seine Köstlichkeit als Chinesische Pizza anpries. Man könnte sie allerdings auch als Pfannkuchen bezeichnen...
In Xinyi steht auch der Wolkenkratzer Taipei 101, das Taipei Financial Center. Das Gebaeude war mit seinen 508 Metern und 101 Stockwerken bis Anfang 2007 der höchste Wolkenkratzer der Welt.
Xinyi zählt zu den neueren Stadtteilen Taipehs, dementsprechend modern sind hier Gebäude und Infrastruktur. Wir suchten ein wenig Entspannung vom Sightseeing im Multiplexkino, an den Film kann ich mich aber nun wirklich nicht mehr erinnern!
Auf dem Gelände der Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle befinden sich auch das Nationaltheater und die National Concert Hall. Die beiden Gebäde flankieren den Platz und sehen sich zum verwechseln ähnlich.
Die Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle wurde zwischen 1976 und 1980 im Zentrum von Taipeh zum Gedenken von Chiang Kai-shek errichtet. Er war Mitgründer, langjähriger Präsident und oberster Militärsbefehlshaber der Republik China.
Nach den vielen Tempeln suchten wir Abwechselung im Kunstmuseum, im Museum of Contemporary Art Taipei. Hier dreht sich alles um zeitgenössische Kunst und auch viele junge Künstler aus Taiwan waren vertreten.
Sonntag, 16. August 2009
Auch am nächsten Tag standen wieder Tempelbesichtigungen an. Als erstes suchten wir den Longshan Temple auf. Obwohl nicht der grösste Tempel der Stadt, ist er doch beeindruckend und zieht zahlreiche Gläubige in seinen Bann.Ein weiterer Tempel, den wir noch vor dem Nachtmarkt besuchten, ist der Bao-An Temple. Dabei handelt es sich um eine der wichtigsten religiösen Stätten der Stadt, die in ihrer heutigen Form bereits 1805 erbaut wurde. Der Tempel sticht insbesondere durch seine zahlreichen Verzierungen heraus.
Ein absolutes Must-See und krönender Abschluss eines Sightseeing-Tages in Taipeh ist der Nachtmarkt im Stadtteil Shilin. Hier werden so ziemlich alle erdenklichen Produkte und noch viel mehr angeboten. Insbesondere gibt es auch unzählige kleine Restaurants und Imbiss-Stände, die zum Probieren einladen. So gab es zum Beispiel an einem Stand mit ewig langer Schlange frittierte Teigtaschen mit einer sehr leckeren Sosse. Der Geschmack wurde der Wartezeit gerecht.