Am späten Vorabend trafen wir in Frankreich ein, genauer gesagt in Avignon. Unsere Erkundungstour starteten wir dementsprechend am nächsten Morgen. Die Stadt ist mit einer Stadtmauer befestigt und so begannen wir unseren Spaziergang am großen Stadttor. Von hier aus ging es durch die zahlreichen kleinen Straßen und Gassen der gemütlich anmutenden Stadt.
Mittwoch, 22. Mai 2013
Gegen Mittag suchten wir die große Markthalle von Avignon Les Halles auf und versorgten uns mit einigen kleinen Snacks. Auch kamen wir in den Genuss, frische Austern zu probieren.
Besonders Interessant für Olivenliebhaber: Die Spezialitäten aus dem Luberon und der Provence - feines Öl, leckere Pasten (Tapernade) und eingelegte Oliven.
Der Place de l' Horloge ist wohl einer der schönsten Plätze von Avignon. Hier befinden sich neben der Kirche St-Agricol auch das Rathaus und Theater der Stadt.
Der ehemalige Papstsitz Palais des Papes ist der größte gotische Palast der Welt, Weltkulturerbe und damit Top-Attraktion von Avignon.
Etwas höher gelegen auf einem Hügel befindet sich die Parkanlage Rocher des Doms mit ihrer Terrasse. Von hier aus hat man nicht nur einen Ausblick auf die Stadt Avignon, sondern auch auf den Fluss, die Rhone und die Kalksteinkette, die Alpillen.
Die Brücke Pont St-Benezet über die Rhone ist in ganz Frankreich bekannt. Aus einem Kinderreim, unter dem Namen Pont d'Avignon. Sie wurde erstmals vor ca. 900 Jahren erbaut und stellte eine wichtige Handelsverbindung dar.
Sie stammt zwar nicht aus Avignon sondern aus St-Tropez, aber wer kann einer so süßen Spezialität schon wiederstehen? Die Rede ist von der Creme-Torte Tarte Tropezienne, welche wir in der Konditorei La Tropezienne in Avignon probierten konnten.