Seoul, Korea

Inwangsan Shamanist Hillside Walk

Nach dem Mittagessen und einen längerem Aufenthalt im PCBang bin ich zur Dongnimmun Station gefahren um dort auf einer im Lonely Planet beschriebenen Strecke zu wandern.

Dort gab es einige historische Gebäude, Tempel und Schreine zu bewundern. Jedoch ist dieses Gebiet keine typische Touristenattraktion. Menschen leben hier bzw. suchen diesen Ort für Gebete und Meditation auf. Daher konnte ich verständlicherweise auch nicht sehr viele Fotos machen. Da dies alles auf bzw. an einem Berg (mit einem recht steilen Anstieg) angesiedelt ist, hatte ich auch noch einen netten Blick auf den Seoul Tower.

Blick auf den Seoul Tower

Im Anschluss bin ich nach Yongsan gefahren und wollte mir den dortigen Markt für Elektronikartikel anschauen. Laut Reiseführer ist dies der größte Markt seiner Art in Asien. Doch leider war er schon geschlossen. Naja, vielleicht dann nächste Woche nochmal...

Seoul, Korea

Picknick im Olympia Park

Für heute gibt es nicht so viel zu berichten. Um 12.00 Uhr habe ich mich mit Jimin zum Picknick im Olympia Park getroffen. Dort haben wir auch den ganzen Tag verbracht. Es war angenehm ruhig und auch das Wetter hat mitgespielt. Der Park ist jedoch riesig und meine Füße danken mir nun eine Ruhezeit im Hostel :)

Peace Gate im Olympia Park

Olympia Stadion (?)

Blick auf einen kleinen Teil des Olympia Parks

Seoul, Korea

Gyeongbokgung Palast

Am 10.8. bin ich das erste Mal zur Gyeongbokgung Palastanlage gefahren. Dort angekommen musste ich leider feststellen, dass diese ausgerechnet Dienstags geschlossen ist. Also durfte ich nur die Eingangstore bewundern.

Anschließend bin ich eine Station weiter nach Insa-Dong. Dort bin ich ziellos durch die Gegend gewandert und habe schließlich auch ein einigermaßen gutaussehendes Restaurant gefunden.

Nun fragt ihr euch sicher, wie ich denn bestellt habe? Nun, glücklicherweise waren im Schaufenster Fotos von den Gerichten, und dazu der koreanische Name. Ich habe also die Zeichen abgeschrieben und dem Kellner unter die Nase gehalten. Hat alles gut geklappt! Das Essen war wirklich super gut!! Und hat nur 5000 Won (also so 4 Euro) gekostet. Dazu gab es Wasser kostenlos. (Mehrmaliges Auffüllen war auch nötig, denn erstens war es draußen ja immer noch mehr als heiß, zum anderen war das Fleisch gut gewürzt...)

Heute hat es aber endlich geklappt. Gegen Mittag habe ich mich mit Jimin am Gyeongbokgung Palast getroffen. Heute konnten wir die Palastanlage aber endlich betreten und ich wurde sehr positiv überrascht! Ich hätte nicht erwartet, dass die Anlage so groß und gut gepflegt ist. Ohne Bedenken kann man diesen Ort wohl als DIE Sehenswürdigkeit von Seoul bezeichnen.

Gyeongbokgung Palastanlage

Gyeongbokgung Palastanlage

Gyeongbokgung Palastanlage

Seoul, Korea

Ahyeon - Einkaufsviertel für Hochzeitskleider

Nach der Besichtigung sind wir nach Ahyeon gefahren. Diese Shopping-Strasse ist insofern etwas besonderes, als dass es hier unzählige Geschäfte für Hochzeitskleider gibt. Da haben wir doch gleich mal was passendes ausgesucht... haha. Kleiner Scherz! ;-) Die Auswahl war aber wirklich riesig! Eigentlich wollten wir im Anschluss noch etwas singen, doch um 17.00 Uhr waren die dortigen Noraebang noch alle geschlossen.

Seoul, Korea

Die Insel Yeouido & Bootsfahrt auf dem Hanfluss

Daher sind wir spontan mit der U-Bahn auf die Insel Yeouido gefahren. Diese Insel befindet sich im Hangang, dem Han Fluss, welcher Seoul in Nord und Süd teilt. Dort kann man am Flussufer sitzen und den Tag genießen. Dementsprechend viel war auch los. Insbesondere junge Menschen haben es sich dort bei einem Bierchen gemütlich gemacht.

Der Han Fluss

Nach Anbruch der Dunkelheit haben wir dann von Yeouido aus eine einstündige Bootsfahrt auf dem Han Fluss unternommen. Das war ein tolles Erlebnis, zumal die Lichter von Seoul einen schönen Blick bieten. Und bei der ganzen Romantik durften koreanische Lovesongs während der gesamten Fahrt natürlich auch nicht fehlen....;-)

Die Lichter von Seoul

Seoul, Korea

Yongsan Elektronikmarkt

Eben war ich im großen Elektronikmarkt in Yongsan. Der Markt ist wirklich riesig, und bietet Unmengen an Computern, Notebooks, MP3-Playern und Mobiltelefonen. Vermisst habe ich jedoch Haushaltsgeräte und andere Kleinelektronik. Vielleicht war ich aber auch nur zu blind.

Yongsan Elektronikmarkt

Yongsan Elektronikmarkt

Seoul, Korea

Club Day

Gestern war der sogenannte Club Day im Gebiet der Hong Ik University. Dieser findet einmal im Monat statt und man kann für eine einmalige Gebühr von 15000 Won die zahlreichen Clubs dieser Region besuchen. Zusammen mit Ricky aus Hongkong und Matthias aus Deutschland habe ich dort die halbe Nacht verbracht. Obwohl es wirklich eine ganze Menge an Diskotheken gibt, waren alle total überquellt. Scheinbar war ganz Seoul an diesem Abend unterwegs :) Aber Spaß gemacht hat es trotzdem, war ja auch der erste Abend dieser Art seit meiner Ankunft in Korea.

Seoul, Korea

Nachtpicknick bei Live-Musik vor der Seoul City Hall

Nach der Rückkehr von der DMZ habe ich mich mit Jimin zum Nachtpicknick getroffen. Wir haben es uns auf der Grünfläche vor der Seoul City Hall gemütlich gemacht. Überrascht wurden wir von einer Band, die Lieder von den Beatles gecovert hat. Insgesamt also ein gelungener Abend, auch als Abschied. Zumindest für knapp eine Woche... :) Denn Morgen fliege ich für ein paar Tage nach Jejudo. Das Wochenende werde ich dann aber wohl wieder "zu Hause" in Seoul verbringen.

Seoul City Hall bei Nacht

Grünfläche vor der City Hall

Seoul, Korea

Donamdong - Jugendviertel

Da verstehe noch einmal jemand das Wetter... bislang war es heute den ganzen Tag ueber heiss und trocken. Zumindest in Seoul.

Nach dem Mittagessen bin ich mit der U-Bahn in das Viertel Donamdong gefahren. Es ist ein grosses Jugendviertel mit vielen Bekleidungsgeschaeften, Boutiquen und Restaurants. Im Prinzip also nichts besonderes, aber trotzdem einen Spaziergang wert.

Donamdong

Seoul, Korea

War Memorial Museum

Im Anschluss habe ich dann das Kriegsmuseum besucht. Hier gibt es Austellungen sowohl über die Kriege zur Zeit der drei Königreiche Koreas sowie natürlich auch über den Koreakrieg in den 50er Jahren. Das Museum ist ziemlich gross, und leider reichten die 1,5 Stunden bis zur Schliessung nicht ganz aus, um alle Ausstellungsstücke in Ruhe zu betrachten. Hier könnte mal eigentlich schon fast einen halben Tag verbringen.

War Memorial Museum

Statue vor dem Museum

Alltagsleben während des Koreakrieges