Macao, China

Macau

Schöne Grüsse aus Portugal! Ach, was schreibe ich denn hier? :-) Inzwischen ist die ehemalige Kolonie Macau doch wieder chinesisches Territorium! Ebenso wie Hong Kong handelt es sich dabei nun um eine Sonderverwaltungszone. Macau liegt etwa 65km von Hong Kong entfernt und ist in einer Stunde mir der Fähre erreichbar.

Dort habe ich also den heutigen Tag verbracht, und es hat mir sehr gefallen. Heute war auch endlich richtig warmes T-Shirt-Wetter. In Macau habe ich mich einmal wieder nach den Empfehlungen meines Reiseführes gerichtet und so allerhand gesehen. Es gibt hier vorallem zahlreiche Kirchen und Casinos. Aber auch einen Tempel habe ich bewundert. Die schönen Bauten aus der Kolonialzeit geben der Stadt einen ganz besonderen Charme.

Largo do Senado, Macau

Einkaufsviertel, Macau

Macau

Macau

Generalkonsulat Portugal in Macau

Blick auf Macau

Museu de Macau

Blick auf Macau

Kanone im Monte Fort

Fassade der St. Paul Kirche

Nahe der St. Paul Kirche

Irgendwo in Macau

A-Ma Tempel

A-Ma Tempel

Eines der vielen Casinos in Macau

Zum Mittagessen gab es dann auch eine örtliche Spezialität, das sogenannte African Chicken: Hühnchen in süss-scharfer Sosse mit Karrtoffelecken. Natürlich alles andere als Chinesisch - eher portugisisch - aber dennoch sehr sehr lecker.

Eigentlich hat Macau eine eigene Währung. Mit den ganzen Passkontrollen kam es mir eh so vor, als würde ich in ein anderes Land reisen. Aber gleucklicherweise wird fast überall der Hong Kong Dollar akzeptiert, da der Kurs etwa 1:1 an den HK$ gebunden ist. Somit musste ich mein Portemonnaie mit nicht noch einer Währung füllen.

Hongkong, China

Hong Kong Island: Stanley

Mit dem Bus ging es heute Vormittag von Central nach Stanley. Ich konnte einen Platz in der ersten Reihe auf dem Oberdeck erwischen und hatte eine wirklich schöne Sicht während der Fahrt.

In Stanley habe ich mir zunächst den Stanley Market angesehen. Dieser ist zwar nicht so beeindruckend wie der Ladies' Market in Kowloon, aber dennoch schön. Ich habe mir meinen Namen in bunten chinesischen Zeichen schreiben lassen. Nach dem Marktbesuch habe ich Dim Sum gegessen, das wollte ich schon seit meiner Ankunft. Wirklich lecker.

Stanley Market

Stanley Market

Abschliessend habe ich mir noch einen Tin hau Tempel sowie das Murray House, ein aus Central hierher verlegtes Gebäude von 1884. Es musste 1982 dem Bank of China Tower in Central weichen.

Tempel in Stanley

Murray House

Blick auf Stanley

Hongkong, China

Hong Kong Island: Causeway Bay

Mit dem Bus bin von Stanley nach Causeway Bay gefahren. Hier befinde ich mich momentan an einem öffentlichen Internetterminal im riesigen Times Square Einkaufszentrum.

Times Square Kaufhaus

Menschenmassen in Causeway Bay

Ich werde mich nun Richtung Victoria Park begeben und mir den dortigen Tin Hau Tempel ansehen. Es soll der bekannteste auf Hong Kong Island sein.

Tin Hau Tempel

Victoria Park

Hongkong, China

Hong Kong Island: Wan Chai

Zum Abschluss des gestrigen Tages war ich noch in Wan Chai. Dort habe ich die goldene Statue der Bauhinia-Blume bewundert. Sie ist das Symbol Hong Kongs.

goldene Statue der Bauhinia-Blume

goldene Statue der Bauhinia-Blume

Außerdem gab es auch hier einige schöne enge Seitenstraßen mit vielen interessanten Geschäften.

Irgendwo in Wan Chai

Mit der Tram bin ich dann zurück nach Central gefahren.

Hongkong, China

Hong Kong Island: Victoria Peak

Ich befinde mich zur Zeit im Peak Tower und geniesse die Aussicht auf Hong Kong Island. Natürlich bin ich mit der historischen Peak Tram gefahren, die hier schon seit mehr als 100 Jahren fährt. Die Fahrt war sehr spannend und beeindruckend, da der Anstieg bei etwa 27 Grad liegt.

Peak Tram

Peak Tram

Peak Tram

Peak

Blick auf Central (vorne) und Kowloon

Blick auf Central

Hongkong, China

Abschied von Hong Kong

Dies ist wohl der letzte Eintrag aus Hong Kong :) Morgen um 9.50 Uhr geht mein Flieger nach Seoul und direkt in Jimin's Arme :) :)

Der Aufenthalt hier in Hong Kong hat sich wirklich gelohnt. Diese Stadt ist sehr fazinierend und hat viele verschiedene Seiten. Ich denke in den vergangenen Tagen konnte ich einen guten und vielfältigen Eindruck gewinnen.

Meine persönlichen Highlights? Spontan würde ich sagen: Spaziergang durch Kowloon, Besuch des Ladies Market und der Abstecher nach Macau.

Die Fotos werden im Laufe der nächsten Woche nachgeliefert! Rückmeldung erfolgt aus Seoul...

Nachtrag: Am letzten Abend bin ich nochmals nach Kowloon gefahren. Dort habe ich mir den Temple Street Night Market angesehen. Gekauft habe ich mir das neue Album von den Twins, einer sehr bekannten Hong Kong Girlie-Group :)

KCR Clock Tower

Temple Street bei Nacht

Korea

Wiedersehen in Seoul

Nun bin ich also wieder hier, in Seoul. Jimin und ihr Vater haben mich mit dem Auto vom Flughafen abgeholt. Zu Hause angekommen, hat ihre Mutter ein leckeres Essen für uns zubereitet. Schön wieder hier zu sein!

Korea

Der erste Tag bei Jimin

Mir geht es richtig gut. Ich bin in dem ehemaligen Zimmer von Jimins Bruder untergebracht und ihre Eltern sind sehr freundich zu mir. Ihr Vater moechte unbedingt mein Notebook ans Internet anschliessen, und will unbedingt den Telefonanbieter anrufen, damit dieser hier eine Wavelanantenne aufstellt. Da Jimin heute zur Uni muss, habe ich den bisherigen Tag mit ihrer Mutter verbracht. Zunaechst sind wir in ein Buchgeschaeft gegangen und haben ein Buch zum Koreanisch lernen gekauft. Sie ist Lehrerin fuer Koreanisch und sieht in mir wohl einen neuen Schueler! Anschliessend waren wir gemeinsam mit einer Freundin von ihr zum Mittagessen: Meeresfruechte Buffet. Eigentlich war ich noch fast vom Fruehstueck satt. Denn dies war heute nicht viel anders als das gestrige Mittag- oder Abendessen: Suppe, Reis, gebratenes Fleisch, Kimchi,... ! Ja, zum Fruehstueck! Hungern werde ich hier jedenfalls nicht.

Mein Zimmer

Korea

Wavelan - Nespot für Linux

Heute war ein Mitarbeiter der Telefongesellschaft hier und hat einen Wavelan-Router aufgestellt. Ich war schockiert, als er mir unter Windows ein spezielles Einwahlprogramm installierte. Dieses fragt einen Benutzernamen und ein Passwort für die Verbindung zum Internet ab. Ich hatte schon innerlich mit Linux abgeschlossen, aber siehe da... es klappt - auch ohne Passwort...

Nachtrag: Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Man muss sich leider doch mit der Windows-Software authentifizieren, aber wenn man anschliessend die PCMCIA-Karte entfernt (ohne sich abzumelden) und dann schnell genug in Linux bootet, funktioniert es weiterhin :)

Nachtrag 2: Ich habe einen Linux-Client für den Nespot-Wireless Router gefunden: Linspot

Korea

Andere Länder, andere Sitten

Einige Beispiele, ohne Wertung:
  • Wie wohl schon im letzten Jahr erwähnt, besteht das Essen hier meist aus mehreren Komponenten. Zwei wesentliche Komponenten, die bei keiner Mahlzeit (morgens, mittags, abends) fehlen, sind Reis und Kimchi.
  • In der Wohnung werden i.d.R. weder Schuhe noch Socken getragen. Das Parkett wird mit der Fussbodenheizung warm gehalten.
  • Dem Vater gebührt der meiste Respekt. Wenn er morgens das Haus verlässt, verabschieden sich alle anwesenden von ihm an der Tür. Kommt er abends nach Hause, wird er an der Tür entsprechend empfangen.
  • Unverheiratete Paare sollten sich nicht alleine in einem Zimmer aufhalten, vor allem nicht in einem Schlafzimmer. Wenn doch, dann auch nur tagsüber und die Tür bleibt geöffnet.