Braunschweig, Niedersachsen

Länderabend Korea in Braunschweig

Studierende aus Südkorea stellen ihre Heimat vor: Ein Abend mit Information, Bildern, Tanz und Köstlichkeiten aus der koreanischen Küche am Donnerstag, 8.1.2009 um 20.00 Uhr in der Pockelsstr. 21 in Braunschweig.

Länderabend Korea in Braunschweig

Chungcheongnam-Do, Korea

Anmyeondo Island (Ggotji Beach)

Anmyeondo ist eine der groessten Inseln Koreas und liegt im Westmeer. Urspruenglich war sie an das Festland angebunden, wurde aber zur Schaffung eines besseren Seeweges waehrend der Joseon Dynastie vom Festland abgetrennt. Sie ist mit einer Bruecke an die koreanische Halbinsel angebunden und besitzt mehr als 14 Straende. Zu den bekannteren zaehlt der Ggotji Beach (꽃지 해수욕장). Im Vergleich zum nicht weit entfernten Daecheon Beach ist dieser jedoch touristisch nur wenig erschlossen und dementsprechend ist die Auswahl an Unterkuenften, Restaurants und Ausgehmoeglichkeiten begrenzt. Wer es ruhig mag, ist hier richtig - ansonsten ist Daecheon Beach wahrscheinlich die bessere Wahl.

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Anmyeondo

Korea

Verhülltes Gwanghwamun

Gwanghwamun ist das Tor zum Gyeongbokgung Palast und wird bereits seit mehreren Monaten restauriert. Zur Zeit sieht es dort so aus:

Verhülltes Gwanghwamun

Den Palast kann man aber trotzdem weiterhin besuchen.

Im Gyeongbokgung Palast

Korea

Kneipentisch mit Bierkühler

Praktisch, aber nichts fuer Energiesparer: Dieser Kneipentisch in Sinchon besitzt einen integrierten Bierkrugkuehler.

Kneipentisch mit Bierkühler

Korea

Samgyetang - Hühnchen-Ginseng-Suppe

Samgyetang (삼계탕) - eine koreanische Suppe mit Ginseng und einem mit Reis gefuellten Huhn.

Samgyetang - Hühnchen-Ginseng-Suppe

Braunschweig, Niedersachsen

Koreanische Filme im Programm: 22. Internationales filmfest Braunschweig

Vom 4. bis 9. November 2008 findet das 22. Internationale filmfest Braunschweig statt. Freundlicherweise wurde ich darauf hingewiesen, dass es auch in diesem Jahr wieder zwei Koreanische Filme ins Programm geschafft haben: Gezeigt werden Never Forever und Resurrection of the Little Match Girl. Letzeren habe ich bereits gesehen - ziemlich abgedreht und doch sehenswert. Hier die Infos:

Never Forever
Regie: Gina Kim, USA/ROK 2007, 90 Min, 35 mm, Farbe, OmeU, deutsche Erstaufführung!
Darsteller: Vera Farmiga, Jung-Woo Ha, David Lee McInnis, Musik: Michael Nyman

Di, 4. November 19:45 CinemaxX 4
Fr, 7. November 22:15 CinemaxX 4
So, 9. November 19:30 CinemaxX 1

Never Forever (Quelle: filmfest Braunschweig)

In Sophies perfektem Leben fehlt nur ein Kind. Etliche künstliche Befruchtungsversuche sind fehlgeschlagen, und Sophie sieht sich dem massiven Druck der koreanischen Familie ihres Ehemannes ausgesetzt, die sich einen Stammhalter wünscht. Als Sophie in der Klinik einen jungen, illegalen Koreaner trifft, reift in ihr ein kühner Plan, der scheinbar problemlos aufgeht: Sie bezahlt den jungen Mann für jeden Beischlaf und wird zur großen Freude des ahnungslosen Ehemannes schwanger.

"Never Forever" ist ein kleines, filmisches Meisterwerk und erhielt den Jury-Preis von Deauville. Michael Nyman schrieb einen sanft-intensiven, spirituell anmutenden Score u.a. nach Gedichten von Paul Celan.

Resurrection of the Little Match Girl (Sungnyangp ali sonyeoui jaerim)
Regie: Jang Sun-Woo, ROK 2002, 123 Min, 35 mm, Farbe, OmeU
Darsteller: Kim Hyun-Sung, Lim Eun-Kyeong, Kim Jin-Pyo

Do, 6. November 22:00 Roter Saal
Fr, 7. November 22:00 Roter Saal

Resurrection of the Little Match Girl (Quelle: filmfest Braunschweig)

Als Su einem verschlossenen Mädchen ein Feuerzeug abkauft, ist sein ödes Leben als Imbiss-Lieferant plötzlich vorbei. Denn als er die auf dem Feuerzeug abgedruckte Nummer wählt, öffnet sich ihm eine neue Welt: Ihm wird angeboten, bei dem Game "Die Auferstehung des Mädchens mit den Schwefelhölzern" mitzuspielen. Su ist sofort dabei, doch er ist nur einer von vielen Kriegern in einer virtuellen Welt, in der man sich neben asiatischer Kampfkunst mit Waffengewalt bekämpft. Dabei wird auch ein Freund aus der Realität zum Feind. Gewonnen hat der Kämpfer, an den das Mädchen mit den Feuerzeugen denkt, während es glücklich stirbt. Doch plötzlich geht im System etwas schief, und das Mädchen läuft Amok.

Quelle: Filmfest Braunschweig

Korea

Video: Aus dem Alltag einer deutschen Studentin in Korea (Sendung von EBS)

Zur Abwechselung mal wieder ein Beitrag ueber Korea, auch wenn es nicht mehr wirklich aktuell ist. Im September 2007 wurde über Gittes Alltag in Seoul eine Dokumentation (Koreanisch) gedreht. Die Erstausstrahlung war am 3. und 4. Oktober 2007 bei EBS. Ich hatte damals schon einige Ausschnitte gesehen, wusste aber nicht, dass die komplette Sendung inzwischen auch ueber YouTube abrufbar ist. Im dritten Teil komme auch ich kurz vor.

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

Korea

Outdoor Store: Rucksack kaufen in Seoul

Da die Reise nach Suedostasien nicht geplant war, bin ich natuerlich nur mit Koffer und ohne passenden Rucksack nach Seoul gekommen. Dementsprechend musste etwas brauchbares, aber auch nicht allzu teures her.

In einigen Internetforen habe ich gelesen, dass es in der Naehe vom Namdaemun Markt einige Geschaefte fuer Outdoorzubehoer und Rucksaecke geben soll. Dort ganz musste ich aber zum Glueck dann doch nicht hin.

Wir reisen mit zwei dieser 35-Liter Rucksäcke.

Seyeong hat naemlich den Online Shop Travelmate ausfindig gemacht. Dieser vertreibt Rucksaecke aus eigener Produktion zu akzeptablen Preisen. Travelmate hat zudem auch einige Filialien in Seoul, davon eine in Kangnam, genauer gesagt an der Seocho Station, Linie 2, Ausgang 3. Und das ist hier gleich um die Ecke.

Also sind wir vor einige Tagen dort hin und haben uns beide fuer den Travelmate 38 Liter fuer knapp 40 Euro entschieden. Das ist kein Riesending, und sowas wollte ich auch nicht. Mal abgesehen davon, dass ich eh kaum Klamotten habe, ist ein grosser Rucksack auch schwer und unpraktisch. Die Erfahrung habe ich bereits vor einigen Jahren in Kanada gemacht. Ich denke damit werden wir auskommen.

Korea

Malarone vs. Lariam: Malaria und das koreanische Gesundheitsamt

Es gibt Menschen, die in Sachen Gesundheit und Medizin am liebsten auf Aerzte und Apotheker hoeren. Andere, und dazu gehoere ich, recherchieren zunaechst im Internet, suchen ein passendes Medikament mehr oder weniger selbst aus, und schlagen es dann dem Arzt oder Apotheker vor. Denn es duerfte klar sein, dass selbst Aerzte und Apotheker nicht ueber alles und jedes Medikament gut informiert sein koennen. Warum also nicht selbst einmal die Rechnerchemoeglichkeiten des Internets nutzen und sich informieren?

So auch zum Thema Malaria, eine nicht ganz ungefaehrliche Krankeit, die auch in Suedostasien vorkommt. Empfohlen wird auf vielen Seiten ein Medikament namens Malarone, das nur sehr wenige Nebenwirkungen haben soll und wahlweise zur Prophylaxe als auch als Stand-By fuer die Notfallbehandlung bei auftretenden Symptomen verwendet werden kann. Ausserdem gibt es in der Region angeblich einen nicht unbedingt vernachlaessigbaren Anteil an Erregern, die bereits gegen andere Medikamente/Wirkstoffe resistent sind. Nach ausgiebiger Recherche hatte ich mich daher fuer Malarone und letztere Anwendungsmethode entschieden.

Dann die Ernuechterung in der Apotheke: Kein Malarone ohne Rezept. Zugegeben: in Deutschland wird es wohl aehnlich zugehen. Also fahren wir zum Gesundheitsamt in Nowon und gehen dort in ein Beratungsgespraech um ein Rezept zu bekommen. Ich erlaeutere meine Sicht der Dinge und schwoere auf Malarone. Man haette meinen koennen, ich wolle das Zeug verkaufen. Die Dame vertritt allerdings eine etwas andere Ansicht. Sie meint, wir muessten eine Prophylaxe durchfuehren, und dass dafuer ein Medikament namens Lariam mit dem Wirkstoff Mefloquine besser geeignet sei, weil man es nur 1x woechentlich einnehmen muss. Dass laut Wikipedia und auch anderen, serioesen Quellen bereits einige Erreger in Suedostasien gegen diesen Wirkstoff resistent sind, scheint fuer die Dame nicht von Bedeutung zu sein. Auch ich habe natuerlich keine genaue Vorstellung davon, in wie weit dies in der Praxis von Bedeutung ist. Auf meine Nachfrage diesbezueglich geht sie jedenfalls nicht weiter ein. Also haben wir nun Lariam fuer die Prophylaxe verschrieben bekommen und auch erhalten. Insgesamt 9 Wochen lang muessen wir nun einmal woechentlich dieses Zeug schlucken. Richtig gehoert, auch noch nach Ende der Reise!

Was mit an Lariam aber viel mehr Sorgen macht als irgendwelche Resistenzen, sind die moeglichen Nebenwirkungen. Darauf wurde im Gesundheitsamt zwar auch hingewiesen, aber ganz wohl ist mir dabei nicht. Man kann zwar auch Lariam als Stand-By verwenden (davon hat die Dame nichts erzaehlt, steht aber im Beipackzettel), in wie weit das gut/geeignet ist, ist natuerlich schwer zu sagen. Ich werde wohl einfach mal auf die gute Frau hoeren und gleich mal die erste Tabelette einwerfen. Sollten hier im Blog Aenderungen meiner Persoenlichkeit oder sonstige psychische Nebenwirkungen bemerkbar werden, sagt mir bitte bescheid!

Zur Beruhigung: Das Zeug ist auch in Deutschland zugelassen, kann also nur halb so schlimm sein. Trotzdem schlucke ich nur ungerne Tabletten.

Und zum Abschluss noch ein kleines Lob an das koreanische Apothekensystem: Hier bekommt man Tabletten immer genau abgestimmt. Eine Packung Lariam entaelt davon 8, wir benoetigen laut Rezept aber 9 Stueck. Und die bekommt man auch in der Apotheke: Eine Packung + eine einzelne Tablette. So hat man nachher nicht unnoetig viel von dem Zeug rumliegen und spart auch noch Geld.

Korea

Wer arbeitet in Korea?

Seit zwei Wochen bin ich nun schon wieder in Korea, oder besser gesagt, im koreanischen Alltag. Daher gab und gibt es eigentlich an dieser Stelle auch nicht viel zu berichten. Vielleicht werde ich in den verbleibenden 6 Wochen noch einige kleinere Ausfluege machen, aber wenn ich mir die Reisefuehrer so anschaue, gibt es nicht mehr wirklich viele sehenswerte Orte in diesem Land, an denen ich nicht schon war. Am vergangenen Wochenende habe ich nochmals Daecheon und Gongju besucht - nochmals darueber zu schreiben waere aber wohl uninteressant...

Ausserdem bewegt mich momentan eine ganz andere Frage: Wer von meinen Lesern arbeitet eigentlich in Korea? In den naechsten Wochen wuerde ich naemlich sehr gerne einige neue Kontakte zur arbeitenden Bevoelkerung knuepfen und mehr ueber Einstiegsmoeglichkeiten insbes. bei deutschen Unternehmen in Korea erfahren. Jedem Leser dieses Blogs duerfte eigentlich klar sein: Ich moechte fuer einige Jahre hier leben und arbeiten, sofern sich ein angemessener Job finden laesst. Aber bei welchem Unternehmen in Korea habe ich als Wirtschaftsinformatiker ueberhaupt gute Einstiegschancen? Oder sollte ich vielleicht doch lieber zunaechst einige Jahre in Deutschland arbeiten und mich dann entsenden lassen? Mein Studium neigt sich jedenfalls langsam aber sicher dem Ende zu und im Mai beginne ich mit meiner Diplomarbeit. Und dann? Zurueck nach Korea, das waere schoen.

Ich freue mich ueber Kontakte, Erfahrungsaustausch, Ratschlaege und Jobangebote!

Erreichbar bin ich per Email oder telefonisch unter 010-7218-2104

(Lebenslauf und weitere Details auf Anfrage)