Mit Fado, der portugiesischen Volksmusik, lockte uns das Restaurant Mascote de Atalaia am Abend. Leider entpuppte sich der Besuch dieses Lokals als große Enttäuschung. Die Musiker spielten nur für kurze Zeit und mit großzügigen Pausen und das Essen war grausam schlecht. Schade, der Abend hätte so toll werden können.
Muss man probieren! Unglaublich lecker und unglaublich süß sind die berühmten Pasteis de Belem, Blätterteigtörtchen mit Pudding. Vermutlich bereits vor dem 18. Jahrhundert von den Mönchen des Klosters in Belem kreiert, erfreuen sie bis heute Einheimische und Touristen zugleich.
Gegenüber dem Kloster und dem Archäologiemuseum befindet sich der Praca do Imperio. Dieser Platz ist durch seinen großen Brunnen mit Wasserspiel einladend.
Hauptattraktion von Belem ist das Kloster Mosteiro dos Jeronimos. Besonders schön ist der verzierte Innenhof mit seinen Arkaden.
In Belem machte sich so langsam der Hunger bemerkbar. Wir hatten keine hohen Erwartungen, in diesem touristischen Stadtteil ein Lokal mit gutem Preis-Leistungsverhältnis zu finden. Im kleinen Belem 2A8 wurden wir eines Besseren belehrt. Besonders die Fischsuppe war köstlich.
Flohmärkte sind mit ihrem Trödel und Kitsch immer interessant. So auch der Feira da Ladra in Lissabon.