Besonders schön ist es an der Douro-Promenade in Porto mit den vielen Cafes und Händlern, auch wenn wir mit dem Wetter kein Glück hatten. Bei Sonnenschein kann mir kaum einen besseren Ort in dieser Stadt für einen Spaziergang vorstellen.
Wahrzeichen der Stadt und kaum zu übersehen: Die Dom-Luis-Brücke über den Douro verbindet Porto mit Vila Nova de Gaia.
Mittagessen in Porto: Probiert haben muss man in dieser Stadt wohl das Francesinha, ein schön fettiges Sandwich mit Pommes. Seyeong bevorzugte stattdessen die mit Kabeljau gefüllten Teigtaschen.
Den wohl besten Ausblick auf Porto hat man vom 76 Meter hohen Torre dos Clerigos, dem höchsten Kirchturm Portugals.
Auf Empfehlung der Unterkunft suchten wir zum Abendessen das Restaurant Confeitaria auf. Nach längerer Suche fanden wir schließlich das Familienrestaurant. Wirklich überzeugen konnte es uns nicht, aber immerhin standen Oktopus und Muscheln auf dem Speiseplan.
Nach dem Frühstück ging es auf die andere Seite des Douros, nach Vila Nova de Gaia. Hier sind die unzähligen Portweinkellereien angesiedelt und laden zu einem Besuch ein.
Unzählige Portweinkellereien, darunter große Namen wie Sandeman, erleichterten nicht gerade die Auswahl für eine Besichtigung. Wir entschieden uns schließlich für die etwas abgelegene Graham's Kellerei. Die Führung durch die Portweinlager und Erklärung des Herstellungsprozesses wurde mit einer Verkostung von verschiedenen Portweinen abgeschlossen.
Und hier gibt es riesige Unterschiede: Beispielsweise ist ein Ruby ein sehr suesser und fruchtiger Portwein, der aus roten Trauben und nach kurzer Lagerzeit abgefüllt wird. Ein Tawny dagegen kann schon mal 10 Jahre im Fass lagern, bekommt dadurch eine hellere Farbe und einen trockeneren Geschmack.