Muss man probieren! Unglaublich lecker und unglaublich süß sind die berühmten Pasteis de Belem, Blätterteigtörtchen mit Pudding. Vermutlich bereits vor dem 18. Jahrhundert von den Mönchen des Klosters in Belem kreiert, erfreuen sie bis heute Einheimische und Touristen zugleich.
Mit Fado, der portugiesischen Volksmusik, lockte uns das Restaurant Mascote de Atalaia am Abend. Leider entpuppte sich der Besuch dieses Lokals als große Enttäuschung. Die Musiker spielten nur für kurze Zeit und mit großzügigen Pausen und das Essen war grausam schlecht. Schade, der Abend hätte so toll werden können.
30.12.2015
Direkt nach dem Frühstück ließen wir Lissabon hinter uns und machten uns auf den Weg ins Landesinnere, nach Evora. In dieser kleinen Stadt im Alentejo wollten wir den Jahreswechsel abseits des Großstadttrubels verbringen. Wie an jedem neuen Ort starteten wir auch hier mit einem ausgedehnten Spaziergang, um erste Eindrücke zu sammeln.
Im Zentrum der Stadt befindet sich der Praca do Giraldo. Es ist der größte Platz in der Altstadt und hier befinden sich neben der Kirche und dem Brunnen einige Cafes und Bistros.
Direkt vom zentralen Platz zweigt die Rua 5 des Outubro ab. In dieser Straße findet man zahlreiche kleine Läden für Kunsthandwerk. Da macht das Bummeln Spaß.
Für den Abend hatten wir bereits ein vielversprechendes Restaurant reserviert, daher sollte es zum Mittag nur eine Kleinigkeit geben. In einer Seitenstraße entdeckten wir eine einfache Cafeteria, in der es günstige Mittagsangebote gab. Genau das Richtige.
Zu unserer Verwundung fanden wir in Evora auch die Ruine eines römischen Tempels vor. Hinter dem Tempel befindet sich ein kleiner Garten, der zu einer Terrasse mit tollem Ausblick führt.