Korea

Die Joghurt-Ajumma

Joghurt-Verkäuferin

Wenn man in Korea einmal Durst auf Milch bekommt oder Hunger auf einen Joghurt verspürt, muss man meist nicht einmal bis zum nächsten Convenience-Store oder Supermarkt laufen. Oft trifft man nämlich schon kurz nach Verlassen des Hauses eine der vielen Joghurt-Verkäuferinnen. Man erkennt sie an der gelben Kleidung und dem kleinen Handwagen. Ich muss dann immer an die nette Tante von Avon denken :)

Es gibt in Korea noch weitere interessante Verkäufer bzw. Dienstleistungen, und ich frage mich regelmässig, wie um Himmels Willen sich das bitte rentieren soll? Weiteres Beispiel heute in der U-Bahn: Da es geregnet hat, wurde der Wagon in einen Regenschirmhandel umfunktioniert. Nur 3000 Won solle das "qualitativ hochwertige und doch so praktisch kleine Ding" kosten. Die Haltbarkeit wage ich mal anzuzweifeln...

Mehr interessante Geschäftsideen bei Stefan: Mit der Gurkenmaske in die U-Bahn

Korea

Mein Geburtstag

Und wieder ein Jahr älter! Wie schnell doch die Zeit vergeht...

Pünktlich um Mitternacht gab es zunächst einmal eine süsse Multimedia-Nachricht mit Grafik und Hintergrundmusik von Jimin auf mein Handy.

Heute morgen bin ich dann natürlich wieder ins Büro und habe meine Kollegen mit einer Ladung Donuts überrascht. Am Nachmittag wollte ich etwas früher gehen um meine Verabredung mit Jimin einzuhalten. Doch kam mir noch eine Geburtstagstorte dazwischen, die meine Kollegen spontan besorgt haben!! :D

Geburtstagstorte von den Kollegen

Eine Stunde später als verabredet bin ich schliesslich zu Hause eingetroffen. Dort wurde ich von Jimin bereits erwartet. Mit der Dekorierung meiner Wohnung hat sie mich wirklich ganz lieb überrascht! Und dazu gabs natürlich ... noch eine Torte! :D

Wir haben einen gemütlichen Abend verbracht und werden hoffentlich am Wochenende noch etwas weiterfeiern :)

Seoul, Korea

Hi Seoul- und Lotuslaternen-Festival

Auch in den naechsten zwei Wochen duerfte es in Seoul nicht langweilig werden. Es stehen naemlich zwei Festivals an: Das Hi Seoul-Festival vom 30.4. bis 5.5.2005 rund um den City Hall Plaza sowie das Lotuslaternen-Festival am 7./8.5.2005 um den Jogyesa-Tempel.

Fun Festival for everyone at the best time of year in Korea! In spring May 2005, the third Hi Seoul Festival will fill the city of Seoul with excitement. Experience the past and the future, and mix with people from around the world during the festival! The festival features nightly music and dance performances at Seoul Plaza, and a preview of the restored Cheonggyecheon stream which will be opened to the public in October 2005. The festival shows the world the true image of Seoulites through various exciting events such as the PiGi light show, Seoul 5-day Fair, Palace Festival, Seoul Friendship Fair, featuring the culture of the world, the Folk Festival featuring traditional Korean costumes, and the Hi Seoul Parade, the highlight of the festival. Come join the Hi Seoul Festival 2005 and experience a new, fun and exciting Seoul!

(Quelle: Tour2Korea)

Das Lotuslaternen-Festival, das zur Feier der Geburt Buddhas veranstaltet wird, hat seinen Ursprung in der Zeit der drei Königsreiche (57 v. Chr. bis 676 n. Chr.). In der Goryeo-Dynastie (918 bis 1392 n. Chr.), als der Buddhismus Staatsreligion war, wurden erstmals im ganzen Land farbige Laternen aufgehängt und in Städten wie auch in Dörfern Festumzüge veranstaltet. Das traditionelle Lotuslaternen-Festival erfreut sich noch heute größter Beliebtheit.

Höhepunkt der Feier ist der Abend der Laternen-Parade, die beim Dongdaemun-Tor ihren Anfang nimmt und bis zum Jogyesa-Tempel verläuft. Das Leuchten der farbigen Laternen bezaubert Besucher aus aller Welt. Sie können eine Ausstellung zur Laternenkunst besuchen und ihre eigenen Laternen herstellen, um sie dann bei der Parade mitzuführen. Das Fest findet vom 6. bis zum 14. Mai statt und lässt Sie eintauchen in eine Festival-Atmosphäre in schillernden Farben.

(Quelle: Tour2Korea)

Korea

Noraebang mit Alex und Liz

Gestern war ich zusammen mit Alex, Liz und Jimin im Noraebang. Dort haben wir zwei Stunden lang gesungen und Kuchen gegessen, bevor es dann abschliessend noch auf ein Bier in eine Kneipe ging. Sehr lustig, muss ich schon sagen! :D

Liz und Alex im Noraebang

Korea

Coolness

Da gibt es erste Anzeichen von Fruehling, und schon zueckt Jimin die neue Sonnenbrille. Da musste ich mich natuerlich anschliessen - heute in Myeongdong.

Korea

Traditionelle koreanische Denkweisen

Koreanische Lebensweisen

Ein genauer Blick in das Alltagsleben zeigt, daß die traditionelle Denkweise immer noch vorhanden ist und entsprechend das Leben des Koreaners prägt. Sobald er die Schuhe auszieht und sein Heim betritt, taucht er in eine andere Kultur ein. Das beginnt mit der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau: Während der Mann oft von früh morgens bis spät abends im Berufsleben steht - Arbeitstage von 12 Stunden sind eher die Regel als die Ausnahme - kümmert sich die Frau um den Haushalt, wobei sie auch die Familienfinanzen mit Geschick verwaltet, und sorgt mit Hingabe für die Kinder. Bei den Mahlzeiten ißt erst der Hausherr mit den älteren Söhnen oder mit männlichen Besuchern, danach versammelt sich der weibliche Teil der Familie mit den kleineren Kindern am Eßtisch.

Die Achtung der Kinder vor den Eltern ist ausgeprägt, selbst erwachsene Söhne eilen sofort herbei, sobald der Vater leise, aber unüberhörbar einen Wunsch geäußert oder eine Anweisung erteilt hat. Je höher der soziale Rang, desto strenger die Sitten: So ist es üblich, daß die Söhne samt Ehepartnern morgens Aufstellung nehmen, wenn der Familienpatriarch als erster das Haus verläßt, um ins Büro zu fahren, und diesen mit Verbeugung zu verabschieden. Es ist alter Brauch, daß die Kinder an Neujahr sich im Hanbok vor den Eltern im Kotau-Stil verbeugen.

Bewertung der Bildung

Gleichwohl nehmen die Eltern immense Belastungen auf sich, um ihren Kindern die bestmögliche Bildung und Erziehung zu ermöglichen. Denn in Korea ist Bildung ein Wert an sich, und der einzige Weg, um in Wirtschaft und Staat Karriere zu machen. Das beginnt im Kindergarten, wo die Kleinen schon das koreanische Alphabet und die Zahlen lernen. Es ist nicht ungewöhnlich, daß begabte Kinder bereits mit drei oder vier Jahren stundenweise im Lesen und Schreiben unterrichtet werden. Zwar ist der Schulbesuch kostenlos und Lernmittel sind preiswert, aber bei den meisten Familien kommt mit dem Abschluß der Oberschule die erste finanzielle und nervliche Belastung zum Tragen: Nur die zehn besten Absolventen jeder Oberschule sind in der Reihenfolge ihres Abschlusses für die zehn besten Universitäten Koreas qualifiziert. Alle anderen müssen den Weg über die schwere Aufnahmeprüfung nehmen, für die auf besonderen Nachhilfeschulen - hakweon - bis zum Umfallen gebüffelt wird.

Abgesehen von der Karriere, die nur über die Leistung in Schule und Studium bestimmt wird, entscheidet das erreichte Bildungsniveau auch über die Wahl des Ehepartners. Eine Koreanerin heiratet nur einen Mann, der eine mindest gleichwertige Ausbildung absolviert hat; hat sie einen Universitätsabschluß, ist es conditio sine qua non, daß auch der Heiratskandidat einen solchen vorweisen kann.

Diese Bildungswut findet ihren Ausdruck auch in der Tatsache, daß in jedem Haushalt, der es sich finanziell leisten kann, ein Klavier steht oder sonst ein Musikinstrument vorhanden ist. Denn es gehört zum Grundkonsens der gebildeten Koreaner, jedes Kind nach Möglichkeit das Beherrschen eines Instruments zu lehren.

Friedfertigkeit und Naturverbundenheit

Ein weiteres Merkmal der koreanischen Kultur ist die Friedfertigkeit als Ausdruck der Tatsache, daß Korea nie seine Nachbarn angegriffen hat. Dies findet im Alltagsleben seinen Niederschlag: Der Umgang miteinander ist von ausgesprochener Höflichkeit, wobei der Höhergestellte durch besondere Formulierungen und Wortwahl geehrt wird. Andererseits wird mit Kindern selten geschimpft und es ist verpönt, Kinder zu schlagen. Entscheidungen werden meist durch das Finden eines Gesamtkonsens herbeigeführt. So ist es für Ausländer fatal, im westlichen Stil Koreaner direkt auf Probleme zu stoßen oder - noch schlimmer, ihnen zu verstehen zu geben, sie seien der Materie nicht gewachsen. Hat man aber den Respekt und die Freundschaft des Koreaners erworben, ist er der großzügigste und freundlichste Gastgeber, den man sich denken kann. Die höchste Anerkennung für einen Ausländer ist die Einladung in die Wohnung. Normalerweise werden Fremde nämlich in Restaurants bewirtet.

Ein weiteres Merkmal koreanischer Kultur ist die innige Naturverbundenheit. An Wochendenden und im knapp bemessenen Jahresurlaub zieht es die Koreaner hinaus in die schöne Natur ihres Landes, besonders zu den bekannten Sehenswürdigkeiten wie das Seorak-Gebirge, die schönen Strände an der Ostküste oder auf die Insel Cheju, das Hawaii Koreas mit tropischer Vegetation und skurilen Felsgebilden.

Man wandert in Gruppen an schön gelegene Ausflugsziele, wo man sich auf niedrigen Podesten niederläßt. Entweder ist ein Lokal in der Nähe oder man hat Fleisch und Schnaps - soju - mitgebracht. Es wird gegrillt und getrunken und zum Klang einer Trommel getanzt.

(Quelle: Wikipedia)

Korea

Sonnenbrand

Ihr glaubt gar nicht, was für ein schönes Wetter wir hier gerade haben!! Gestern waren die Temperaturen auf Sommer-Niveau, laut Wetter.com am Nachmittag knapp 30 Grad. Wir waren mal wieder auf Yeouido und haben am Hangang die Sonne genossen und uns anschliessend wieder ein Fahrrad gemietet. Dazu gab es gratis den ersten Sonnenbrand des Jahres...

Seoul, Korea

Lotte World Ice Rink

Genug Sonne am gestrigen Tag, ab in die Kälte! Heute ging es auf die Eisbahn im Lotte World Vergnügungspark. Es hat sehr viel Spass gemacht und es war zum Glück nicht allzu voll. Dafür mit 11.000 Won Eintrittspreis (inkl. Schlittschuhe) aber auch nicht ganz so günstig... Nach Anbruch der Dunkelheit konnten wir schliesslich noch - wie auch schon im letzten Jahr - eine tolle Lasershow bestaunen.

Lotte World Eisbahn

Lotte World

Lotte World

Korea

Koreanische Sitten und Bräuche

Begrüßung

Die korrekte gegenseitige Vorstellung zweier Menschen ändert das Verhältnis dieser beiden Personen auf Dauer. Ihr wird ein hoher Wert beigemessen, daher ist es unüblich, Personen vorzustellen, die eigentlich nichts von einander wollen und sich auch wahrscheinlich nie wiedersehen werden. Auf die Vorstellung folgt der Austausch von Visitenkarten. Selbst Touristen tun gut daran, englisch und koreanisch beschriftete Visitenkarten mitzunehmen, diese erweisen sich oft als "Sesam-öffne-dich". Die Visitenkarte des Gegenübers gilt es ausgiebig zu studieren, selbst wenn man kein Wort versteht. Es ist üblich, dass man durch einen Dritten, zum Beispiel einen gemeinsamen Freund, vorgestellt wird.

Bei der Begrüßung verbeugt man sich, die Arme bleiben am Körper. Geschäftsleute begrüßen Ausländer per Handschlag. Als Zeichen von Höflichkeit gilt dann, bei älteren und höhergestellten Koreanern mit der linken Hand das rechte Handgelenk zu umfassen und so den Händedruck auszuführen.

Verbeugungen gehört zur Begrüßung und zeigt die Standesunterschiede auf. Sind die Unterschiede sehr groß, verbeugt sich nur der Rangniedere.

Nach der Vorstellung werden persönliche Informationen ausgetauscht, die der Feststellung von Gemeinsamkeiten dienen.

Bei Koreanern steht der Familienname vor dem - meist zweisilbigen - persönlichen Namen. Es gilt als unhöflich, jemanden mit seinem "Vornamen" anzusprechen. Deshalb wird der ganze Name ausgesprochen.

Viele Koreaner suchen Kontakt zu Ausländern oder Ausländerinnen, weil ihnen diese Bekanntschaft Vorteile verspricht. Zum einen lassen sich dann die Fremdsprachenkenntnisse erproben oder man hat eine Kontaktperson, die man im Ausland besuchen kann.

Kibun

Ein Zentralbegriff für den Umgang mit Koreanern wird mit dem Wort Kibun beschrieben. Man könnte ihn mit emotionales Gleichgewicht, Selbstwertgefühl oder Reputation übersetzen, wirklich treffen tut es das aber auch nicht. Es handelt sich hierbei um das Verständnis der Gedankengänge der Mitmenschen. Die Verletzung dieses Kibun ist mit Gesichtsverlust verbunden.

Aufgrund der konfuzianisch geprägten Kultur Koreas wird dem persönlichen Gemütszustand besondere Bedeutung zugemessen. Eine harmonische zwischenmenschliche Beziehung ist wesendlich bedeutsamer als der Abschluss dringender Geschäfte oder die Nennung unbequemer Wahrheiten. Dieses innere Gleichgewicht nennt der Koreaner Kibun. Im Umgang mit Koreanern ist es wichtig, das Kibun des Anderen richtig einschätzen zu können und es nicht zu verletzen. Dies kann nur allzuleicht passieren, das Kibun eines Koreaners wird beispielsweise verletzt, wenn ein Untergebener ihm nicht den nötigen Respekt zollt, sich nicht tief genug verbeugt oder nicht die richtige Höflichkeitsform verwendet. Redet man unwissendlich schlecht über die Heimatstadt des Gegenübers oder überreicht ihm ein Geschenk mit der linken Hand, verletzt man ebenfalls sein Kibun. Die Einhaltung der traditionellen Höflichkeitsformen ist das oberste Gebot, besonders beim Essen sind etliche Tabus zu beachten.

Für Fremde gibt es viele solcher Fettnäpfchen, glücklicherweise gesteht man westlichen Menschen eine gewisse Narrenfreiheit zu. Wer jedoch tiefere Kontakte knüpfen will oder geschäftliche Erfolge erzielen will, sollte sich nach Kräften bemühen, sowohl das eigene wie auch das Kibun des Gegenübers zu schonen.

Nunchi

Nunchi, was etwa Augenmaß bedeutet, beschreibt die Fähigkeit, das Kibun des Gegenübers richtig einzuschätzen. Hierbei geht es vor allem darum, die soziale Harmonie so wenig wie möglich zu stören und sich auf die Gemütsverfassung der Mitmenschen einzustellen. Für westliche Menschen ist dies aufgrund des anderen kulturellen Hintergrund nicht gerade leicht, so kann zum Beispiel Lächeln in Korea auch Scham oder Verlegenheit ausdrücken. Wichtig im Umgang mit Koreanern ist eine gewisse Zurückhaltung, sowohl beim Reden als auch bei der Gestik. Hat man es mit mehreren Koreanern zu tun, ist es besonders wichtig, den Höchsten in der Hierarchie mit besonderem Respekt zu behandeln. Erschwerend kommt hinzu, dass Koreaner versuchen, ihre wahren Gefühle im Zaum zu halten.

Sprache

Die koreanische Sprache verlangt die genaue Einschätzung der sozialen Stellung des Gegenübers, denn nur so können die Höflichkeitsstufen richtig angewandt werden. Auch aus diesem Grund sind Visitenkarten so beliebt, wenn man sich vorstellt.

Essen und Trinken

Beim Essen gibt es einige Tabus, die auf jeden Fall zu vermeiden sind. Obwohl die Restaurants westlich möbliert sind, hat jedes einen Bereich, der etwas erhöht ist und wo man auf einem dünnen Kissen auf dem Boden sitzt. Gerade die koreanischen Bosse ziehen diese Art zu sitzen vor, da sie als traditionell und vornehm gilt. Hierbei darf man seine Füße nicht dem Gegenüber unter dem Tisch entgegenstrecken, man sitzt vielmehr mit gekreuzten Beinen. Bevor man diesen Bereich betritt, entledigt man sich seiner Schuhe. Beim Essen sind Koreaner - wie Chinesen und andere Asiaten - geräuschvoll; man schlürft seine Suppe, schmatzt mehr oder weniger, verleiht seinem Wohlbefinden durch bestimmte Äußerungen Ausdruck. Der schlimmste Fehler, der einem Ausländer unterlaufen kann, ist, sich beim Essen zu schneuzen, obwohl die Nase bei dem würzig-scharfen Essen bald zu laufen beginnt.

Beim Essen wird nicht gesprochen, da dem Essen ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen soll. Arbeitsessen sind deshalb nicht angebracht.

Da Koreaner gerne trinken, prüfen sie erst, ob der Gast trinkfest ist. Da nur ein Glas in Gebrauch ist, ist es Sitte, dieses auf ex zu leeren, den letzten Tropfen auszuschütten und dieses dann dem nächsten in der Reihe zu übergeben. Anschließend füllt man es und der Koreaner trinkt. Auch hierbei wird die rechte Hand von der linken unterstützt, wenn man das Glas empfängt oder weiterreicht und dieses füllt.

Trinken dient auch der Konfliktlösung. Wer weniger trinkt als die anderen, erregt Argwohn. Eine Möglichkeit, sich dem Trinkzwang zu entziehen ist der Hinweis darauf, dass man koreanische Medizin einnimmt.

Im Zusammenhang mit dem Trinken steht oft auch das Singen. Nicht nur in Karaoke-Bars kann man mehr oder weniger nachdrücklich genötigt werden, selbst auch ein Lied zu singen. Wer sich dem entzieht, verliert mehr Ansehen als der, der nur krächzen kann. Die sozial am höchsten gestellte Person wird zuerst zum Singen aufgefordert.

(Quellen: Wikipedia [1] [2])

Gyeonggi-Do, Korea

Korean Folk Village (Suwon)

Heute haben wir einen Ausflug nach Suwon unternommen. Ich war dort zwar bereits im letzten Jahr, doch Jimin hatte noch nicht die Gelegenheit. Daher hielt ich es für ein gutes Ziel... Gerne würde ich mit ihr die Ostküste erkunden, doch da sie nicht über Nacht wegbleiben darf, wäre das aufgrund der Entfernung nicht wirklich optimal.

Zunächst haben wir einen Rundgang um die Stadtbefestigung angestrebt. Da wir beiden Langschläfer aber erst recht spät aus Seoul weggekommen sind, haben wir keine ganze Umrundung geschafft. Wir mussten nämlich den Shuttlebus zum Volkskundedort erwischen...

Fotos von der Stadtbefestigung gibt es hier vom letzen Jahr. Damals konnte ich jedoch keine Fotos im Folk Village liefern. Dies wird hiermit nachgeholt :)

Traditionelle Hochzeitszeremonie

Traditionelle Hochzeitszeremonie

Korean Folk Village, Suwon

Korean Folk Village, Suwon

Korean Folk Village, Suwon

Korean Folk Village, Suwon

Korean Folk Village, Suwon