Korea

Möbelgeschäfte

An der Isu Station gibt es diverse Möbelgeschäfte. Aber ob ich dort kaufen würde? Die Möbel stehen teilweise auch über Nacht auf der Strasse und werden nur durch eine einfache Plane geschützt ... Es wäre interessant zu wissen, wo sich in Seoul die "richtigen" Möbelhäuser befinden... Falls es sie gibt ;-)

Möbelgeschäft, Isu Station

Möbelgeschäft, Isu Station

Möbelgeschäft, Isu Station

Korea

Kimbab - gefüllte Reisrolle

Mir ist vor einigen Tagen aufgefallen, dass ich bislang noch kein Foto der von mir wohl am häufigsten gegessenen koreanischen Speise gemacht habe: Kimbab.

Kimbab ist eine gefüllte Reisrolle und in verschiedenen Varianten erhältlich. Ich persönlich bevorzuge das sogenannte Modeum-Kimbab (모듬김밥), da es keine durchgehend gleichbleibende Füllung hat. Es gibt einen Abschnitt mit Kimchi, Käse, Fisch und Fleisch. Sehr köstlich und insbesondere auch als Frühstäck oder Snack für zwischendurch geeignet!

Kimbab (모듬김밥)

Korea

Man muss nicht erst nach Berlin reisen...

Dennoch möchte (muss) ich mich mit diesem Beitrag aus Korea verabschieden. Heute Abend werde ich bereits auf dem Weg zurück nach Deutschland sein. Der Aufenthalt in Korea verging viel zu schnell. Aber es war eine schöne Zeit. Und nicht die letzte hier, versprochen ;-)

Ein Stück der Berliner Mauer in Seoul

Korea

24 Stunden später...

Nach fast genau 24 Stunden und 4 Flughäfen bin ich vor wenigen Stunden in Deutschland eingetroffen. Nach dem Mittagessen in Seoul, Dinner in Hong Kong und Frühstück in London werde ich mich nun in Hamburg etwas ausruhen... ;-)

오늘 오후 1시에 나는 독일에 도착했어요... ㅠ.ㅠ

Korea

Wie kommt man an ein Praktikum in Korea?

Immer wieder erreichen mich Anfragen, wie man denn eine Praktikantenstelle in Seoul findet. Ein Patentrezept kann ich leider nicht liefern, und wirklich leicht gestaltete sich die Suche auch für mich nicht. Wie bin ich also vorgegangen?

Im Prinzip gibt es drei Möglichkeiten, ein Praktikum in Korea (oder auch anderswo) zu finden:

1) Beziehungen
2) Vermittlung durch eine Agentur, z.B. AIESEC, IPC Darmstadt, KOPRA
3) Initiativbewerbung

Da ich weder Beziehungen dieser Art nach Korea noch grosse Chancen bzw. ein grosses Angebot bei den genannten Vermittlungen gesehen habe, bin ich den (steinigen) Weg der Initiativbewerbung gegangen. Dazu habe ich mir zunächst die kostenpflichtige Mitgliederliste der Koreanisch-Deutschen Industrie und Handelskammer zukommen lassen, um einen Überblick der ansässigen deutschen Unternehmen zu erhalten. Inzwischen kann diese Liste auch Online einsehen werden, jedoch ohne Nennung der Geschäftsführer, Telefonnummern und Adressen.

Ich habe mich anschliessend bei etwa 10 Unternehmen beworben. Dazu habe ich bei den Firmen zunächst angerufen und mich mit der Personalabteilung verbinden lassen. So konnte ich die entsprechenden Ansprechpartner und deren Email-Adressen in Erfahrung bringen. Ich habe mich ausschliesslich per Email beworben. An Dokumenten habe ich nur Anschreiben und Lebenslauf (beides in englischer Sprache und amerikanischen Standards entsprechend) eingesendet.

Die meisten Unternehmen haben mir auch geantwortet, das Interesse ging aber leider gegen Null. Dies mag zum einen daran liegen, dass Praktika in Korea nicht so verbreitet sind wie in Deutschland, zum anderen aber auch an der Sprache. Selbst in den "Deutschen Unternehmen" wird oftmals nur auf Geschäftsführungsebene Deutsch gesprochen und vielen Mitarbeiter liegt auch die Englische Sprache nicht sehr gut.

Mit dem vielversprechensten Unternehmen habe ich schliesslich bis zu meinem Korea-Urlaub im vergangenen Jahr den Kontakt gehalten und wurde auch zu einem Vorstellungsgespräch vor Ort eingeladen. Dieses verlief sehr gut, aufgrund von Umstrukturierungsmassnahmen und anstehendem Wechsel der Geschäftsleitung wollte man mir aber auch dort keine grosse Hoffnung machen. Daher habe ich mich zusammengerauft und schliesslich noch weitere Bewerbungen versendet.

In einem zweiten Bewerbungsgespräch wurden mir wieder Hoffnungen auf ein Praktikumsplatz gemacht. In diesem Gespräch wurde mir ausserdem der Geschäftsführer eines weiteren Unternehmens genannt. An diesem habe ich mich zu guter Letzt auch noch gewendet und wurde prompt zu einem weiteren Bewerbungsgespräch eingeladen. Von der lockeren Atmosphäre war ich begeistert und auch das Geschäftsfeld der Firma sagte mir vollkommen zu. Noch in diesem Gespräch erhielt ich eine Zusage. Glück gehabt.