Nach der Verschnaufpause im Teehaus ging es nochmal raus aus dem Maurenviertel, zurück in die Altstadt und dort auf Erkundungstour.
Die orientalischen Teehäuser hatte ich bereits erwähnt. Auch uns zogen sie in ihren Bann und so ließen wir uns auf einen Tee nieder. Hier probierten wir auch zum ersten Mal eine Shisha, eine arabische Wasserpfeife, die mit einem aromatisierten Tabakersatz geraucht wird.
Granada ist eine der letzten großen Städte Spaniens, in denen es noch Tapas gratis zum Bier gibt. Klar, was wir hier bekommen haben, ist qualitativ nicht mit den liebevoll zubereiteten Tapas aus dem Catalina vergleichbar, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Auf jeden Fall eine nette Sache!
Fast wie in einer anderen Welt fühlt man sich beim Besuch des Maurenviertels Albayzin in Granada: Straßen voller bunter Souvenirgeschäfte, orientalische Basaratmosphäre und dazwischen immer mal wieder ein Teehaus.
Eine der besten Tapasbars auf unserer Reise war das Catalina in Sevilla. Sowohl die kreative Auswahl als auch die Qualität überzeugten uns. Dies führte schließlich dazu, dass wir weit mehr bestellten als üblich und kugelrund das Lokal verließen.