Direkt nach dem Check-In ging es auch schon wieder nach draußen - zum Abendessen. Fast direkt gegenüber unserer Unterkunft entdeckten wir das attraktive spanische Restaurant Medite und bestellten verschiedene Tapas.
Direkt am nächsten Morgen machten wir uns auf in die Innenstadt von Marienbad. Und diese war mit ihren prachtvollen Bauten sehr beeindruckend.
Während sich an auf der einen Seite der Hauptstraße die herrschaftlichen Gebäude aneinander reihen, befindet sich auf ihrer anderen Seite der große Stadtpark. Der Jahreszeit entsprechend dominierten die schönen herbstlichen Farben.
Eines der interessantesten Bauwerke in Marienbad ist die riesige gusseiserne Kolonnade aus dem 19. Jahrhundert.
Nur unweit von der gusseisernen Kolonnade entfernt befindet sich die singende Fontäne. Ein netter Anblick, auch wenn der Springbrunnen mehr Musik als Gesang von sich gibt.
Berühmt ist Marienbad vor allem für seine mineralhaltigen Quellen. Und so wundert es nicht, dass Besucher neben einem Fotoapparat stets auch einen Becher bei sich tragen. Denn die vielen Quellen sind öffentlich zugänglich und kostenlos. Eine dieser Quellen ist die Kreuzquelle, ihr zu Ehren wurde sogar ein eigener Pavillon an der gusseisernen Kolonnade errichtet.
Eine süße Spezialität aus Marienbad (und auch Karlsbad) sind Oblaten, hauchdünnes Waffelgebäck. Sie werden in darauf spezialisierten Geschäften frisch hergestellt und duften herrlich.