Auf dem Rückweg von Chodova Plana nach Deutschland legten wir einen Zwischenstopp in Marienbad ein - und zwar eigentlich nur, um noch einmal im Restaurant Medite zu essen. Denn hier gibt es einfach nur fabelhafte spanische Speisen und Tapas! Gerne kommen wir deswegen auch noch ein drittes Mal wieder. Irgendwann.
In der Nähe unserer Unterkunft entdeckten wir eine "Salzgrotte". Die salzhaltige Luft soll gut für die Gesundheit sein, und so probierten wir die Therapie einfach mal aus. Etwas enttäuscht war ich dann aber schon, da es natürlich keine echte Grotte, sondern eher eine großes Kunstwerk war.
Am Goetheplatz in Marienbad befinden sich einige der beeindruckendsten Gebäude der Stadt.
Gesucht hatten wir eigentlich die russisch-orthodoxe Kirche des Heiligen Wladimir vom Anfang des 20. Jahrhunderts, stießen dann jedoch auf die römisch-katholische Kirche Mariä Himmelfahrt in Marienbad.
Eine süße Spezialität aus Marienbad (und auch Karlsbad) sind Oblaten, hauchdünnes Waffelgebäck. Sie werden in darauf spezialisierten Geschäften frisch hergestellt und duften herrlich.
Berühmt ist Marienbad vor allem für seine mineralhaltigen Quellen. Und so wundert es nicht, dass Besucher neben einem Fotoapparat stets auch einen Becher bei sich tragen. Denn die vielen Quellen sind öffentlich zugänglich und kostenlos. Eine dieser Quellen ist die Kreuzquelle, ihr zu Ehren wurde sogar ein eigener Pavillon an der gusseisernen Kolonnade errichtet.
Nur unweit von der gusseisernen Kolonnade entfernt befindet sich die singende Fontäne. Ein netter Anblick, auch wenn der Springbrunnen mehr Musik als Gesang von sich gibt.
Eines der interessantesten Bauwerke in Marienbad ist die riesige gusseiserne Kolonnade aus dem 19. Jahrhundert.