Natürlich wollten wir es uns nicht nehmen lassen, einige Spezialitäten auszuprobieren. So deckten wir uns mit den sogenannten Turkish Delights (Candy aus Pistazien und anderen Nüssen) ein, kauften türkischen Kaffee und schlugen uns den Bauch mit leckeren Süßspeisen voll.
Noch mehr Snacks für zwischendurch: So werden in Antalya unter anderem Muscheln mit Reis, Mais und Gebäck auf der Straße angeboten.
Bei all den türkischen Snacks und Spezialitäten, die wir in Antalya probierten, durfte natürlich auch ein Türkischer Kaffee nicht fehlen. Das Besondere daran sind nicht etwa die verwendeten Kaffeebohnen, sondern die Mokka genannte Zubereitungsart. Dabei werden die Bohnen so fein wie moeglich gemahlen und anschließend mehrfach aufgekocht und ggf. noch gewürzt.
Vom Platz der Atatürk Statue hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Dächer von Antalyas Altstadt.
Direkt an der Altstadt findet man auch den alten römischen Hafen von Antalya. Er wurde in den 1980er Jahren restauriert und dient nun als Lageplatz für verschiedene Ausflugsboote und Yachten. Der andere Schiffsverkehr spielt sich am knapp 12 Kilometer entfernten neuen Hafen ab.
Im Hafen konnten wir eine weitere türkische Spezialität ausprobieren: Dondurma, türkische Eiskrem. Sie unterscheidet sich von der uns bekannten italienischen Eiskrem vor allem in der Konsistenz. Die türkische Variante ist viel klebriger und lässt sich wie ein Kaugummi auseinanderziehen. Interessant.
Authentische türkische Küche, und das zu einem fairen Preis, bekamen wir im Restaurant Güneyliler serviert. Ich bestellte einen Mix-Teller mit verschiedenen Fleischsorten, Seyeong wählte ein Gericht mit Auberginen. Dazu gab es noch einige kleinere Beilagen - lecker.
Mit dem Vanilla entdeckten wir in der Altstadt von Antalya ein tolles kleines Restaurant mit Kaminfeueratmosphäre. Und nach zahlreichen türkischen Speisen waren Pizza & Risotto eine gelungene Abwechselung.