Korea

Maesil-Soju - Koreanischer Cocktail

Gestern Abend waren Tsunehisa (Tessy) aus Japan, sein koreanischer Bekannter Jong-Keun und ich in Sinchon unterwegs. Dort haben wir uns in einer Sojubar niedergelassen. Hier gibt es neben Bier und dem klassischen Soju auch Soju-cocktails. Getrunken haben wir den grünen Maesil-Soju, welcher mich ein wenig an Waldmeister erinnert hat. Jedenfalls war das Zeug unglaublich süß.

Wenn man in Korea in eine Bar geht, wird auch immer eine Kleinigkeit zu essen bestellt. In dieser Sojubar haben wir frittierte Chips (oder so ähnlich, jedenfalls war es ziemlich fettig) gegessen. Vorher waren wir noch in einer anderen Kneipe, dort haben wir sehr scharfe Chickenwings gegessen. Und mit Scharf meine ich, dass die Zunge noch nach zwei Stunden brennt ;)

Heute Abend und morgen bin ich wieder mit Jimin verabredet, aber am Sonntag werde ich den zweiten Versuch einer kleinen Reise in Richtung Ostküste starten. Dann wird es hoffentlich auch wieder spannendes zu berichten geben.

Chungcheongbuk-Do, Korea

Cheongju & Sangdangsanseong

Kaum zu glauben, aber ich habe es doch noch geschafft aus Seoul raus zu kommen. Für diese Woche habe ich eine kleine Rundreise durch das südwestliche Korea geplant. Die ursprünglich geplante Reise an die Ostküste werde ich dann hoffentlich nächste Woche antreten können.

Am Vormittag bin ich also vom Nambu Bus Terminal in Seoul nach Cheongju (1,5 Std) gefahren. Nach meiner Ankunft bin ich vom Busterminal in das Studentenviertel Jungmun gefahren.

Busterminal in Cheongju

Hier gibt es neben den vielen Bars auch eine ganze Reihe preiswerter Restaurants. Gegessen habe ich mal was neues, und zwar eine scharfe Tofu-Suppe, dazu Reis und noch viele weitere kleine Beilagen. Gekostet hat das Essen nur 3000 Won (2,50 Euro), und es war mehr als genug.

Im Anschluss bin ich mit dem lokalen Bus zur Sangdangsanseong Festung gefahren (ca. 3km außerhalb von Cheongju) und habe dort einen Spaziergang (4km) um die Befestigung gemacht. Dort habe ich auch ein älteres koreanisches Ehepaar getroffen. Er ist Pastor und konnte erstaunlich gut Englisch sprechen. Wir haben uns gut unterhalten (Standardgesprächsthema mit älteren Koreanern ist die Wiedervereinigung Deutschlands) und nach dem Rundgang hat er mich mit seinem Auto zurück zum Busterminal in Cheongju gebracht.

Sangdangsanseong Festung

Sangdangsanseong Festung

Blick auf Cheongju

Dort bin ich dann gleich in den nächsten Bus nach Buyeo (2 Std) gestiegen. Nun ist es schon dunkel und ich werde gleich im Anschluss versuchen, die im Reiseführer beschriebene Jugendherberge ausfindig zu machen. Morgen früh werde ich dann die Sehenswürdigkeiten vor Ort erkunden.

Chungcheongnam-Do, Korea

Buyeo - Hauptstadt des Baekje-Königreichs

Nachdem ich gestern das Internetcafe verlassen habe, hat mich auf der Straße noch eine koreanische Studentin angesprochen. Wir haben uns ein wenig über die lokalen Sehenswürdigkeiten unterhalten. Sie studiert und wohnt in Daejeon, und hat mir auch angeboten mich dort zu treffen. Wenn ich mir für die nächsten Tage nicht so viel vorgenommen hätte, wäre das sicher auch eine tolle Idee gewesen...

Im Anschluss habe ich mich dann auf die Suche nach der Jugendherberge begeben. Diese konnte ich zum Glück schnell ausfindig machen, wurde dort aber etwas überrascht: Die Tür war zwar offen, doch es war ziemlich dunkel und der Empfang nicht besetzt! Dabei war es erst 22.30 Uhr! Nachdem ich dann ca. 10 Minuten gegrübelt habe, ob ich es mir auf dem Sofa im Eingangsbereich gemütlich machen oder eine neue Unterkunft suchen sollte, ist dann aber doch noch jemand auf mich aufmerksam geworden. Ich konnte diese Person schließlich auch davon überzeugen, mir ein Zimmer für die Nacht zu geben. Und dieses war wirklich gut. Man erwartet von Jugendherbergen ja im allgemeinen nicht so viel, und schon gar nicht in Korea. Aber diese Unterkunft war wirklich toll: Ich hatte ein Einzelzimmer mit eigenem Bad. Und das für nur 11000 Won (mit DJH-Karte, sonst 16000 Won).

Jugendherberge in Buyeo

Heute morgen bin ich dann frühzeitig aufgestanden um Buyeo zu erkunden. Buyeo ist die letzte Hauptstadt des Baekje Königreichs und ist dementsprechend ganz dieser Epoche gewidmet.

Als erstes habe ich mir den Gudurae Skulpturenpark angesehen, da dieser direkt gegenüber der Jugendherberge liegt.

Gudurae Skulpturenpark

Gudurae Skulpturenpark

Im Anschluss habe ich dann den Busosan Park aufgesucht. Hier kann man die Überreste der Baekje-Festung sowie einige Tempel, Pavillons und Schreine bewundern. Der Besuch des Tempels wurde aber zu einem teuren Spaß: Man konnte dort seinen Namen auf eine Karte schreiben, die dann an der Decke des Tempels aufgehängt wird. Dies soll Glück bringen. Ich bin davon ausgegangen, dass hier eine freiwillige Spende von ca. 1000 Won ansteht, jedoch durfte ich dann 10000 Won abdrücken. Naja, vielleicht bringt es dann ja wenigstens Glück :) Ob eine Reklamation im Unglücksfall möglich ist, wollte ich dann aber doch nicht erfragen...

Schrein im Busosan Park

Aussichtsplattform im Busosan Park

Blick auf den Geumgang (Fluss)

Typische Pavillon-Verzierung

Tempel, in dem jetzt auch mein Name an der Decke hängt...

Im Anschluss habe ich den Jeongnimsa Tempel aufgesucht. Die Anlage machte jedoch einen geschlossenen Eindruck und so habe ich sie nur von der Straße aus betrachtet. Aber hier gleicht sowieso ein Tempel dem anderen, und hat man einen gesehen, so hat man eigentlich auch alle gesehen... von daher nicht so tragisch!

Jeongnimsa Tempelanlage

Auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit, einem Pavillon in einem See sowie dem riesigen Denkmal zu Ehren des Generals Gyebaek gab es dann auch noch eine weitere Statue eben dieses Mannes zu bewundern.

General Byebaek won many battles, but in AD 660 when he learnt of the size of the advancing Silla and Chinese armies, he feared defeat. Not wanting his family to face the suffering and disgrace of becoming slaves of the invaders, he personally killed his wife and children. After this extreme act he marched out with his small army of 5000 men to confront an enemy whose troops outnumbered his by ten to one. The general and his brave soldiers repulsed four enemy attacks on the Plains of Hwansanbeol, but the fifth attack resulted in the death of General Byebaek and all his loyal soldiers. Their defeat meant the end of the Baekje kingdom. (...) The general and his men represent the unflinching martial spirit of the ancient kingdom of Baekje. (Quelle: Lonely Planet Korea)

General Gyebaek Statue

Pavillon

Denkmal General Gyebaek

Chungcheongnam-Do, Korea

Gongju - Gongsanseong Fortress, Baekje-Gräber

Am Nachmittag bin ich dann von Buyeo mit dem Bus nach Gongju (ca. 1 Std.) gefahren.

Blick auf Gongju

Als erstes wollte ich das im Reiseführer angepriesene Korea Folk Drama Museum besuchen. Dieses bietet angeblich

(...) an impressive collection of puppets, dolls, masks, shamanist implements and musical instruments from Korea and other Asian countries. (...)

Nun, entweder hat der Taxifahrer mich zum falschen Ort gebracht, oder der Reiseführer hat ein wenig übertrieben. Schon nach der Ankunft kam es mir ein wenig seltsam vor, denn das angebliche Museumsgebäude war ziemlich winzig. Die Tür war zwar geöffnet, doch auch hier war wieder kein Mensch anzutreffen! Somit habe ich nur einen kurzen Blick in das Gebäude riskiert. Tatsächlich waren in dem kleinen Raum einige Musikinstrumente zu sehen, aber keinesfalls besonders historische. Und von Puppen und Masken fehlte jede Spur. Zudem war dieses "Museum" auch irgendwo in der Pampa, und ich brauchte im Anschluss bestimmt 20 Minuten, bis ich ein Taxi zurück in die Zivilisation bekommen konnte. Dieser Abstecher war also ein absoluter Reinfall! Dumm gelaufen...

links das angebliche Museum, rechts ein Familienhaus

Im Anschluss habe ich dann die Gongsanseong-Anlage aufgesucht. Auch hier gab es wieder ein paar historische Gebäude zu bewundern. Im wesentlichen nichts neues, und somit habe ich mir auch nicht die Zeit genommen, die gesamte Anlage zu besichtigen.

Eingang zur Gongsanseong-Anlage

Tempel in der Gongsanseong-Anlage

Irgendwo in der Gongsanseong-Anlage

Als letzte Sehenswürdigkeit für den heutigen Tag habe ich schließlich noch die Grabanlage von Baekje König Muryeong besucht. Die Gräber konnte man zwar nur von außen bewundern, doch in einer Ausstellungshalle waren einige Abschnitte vom Inneren der Gräber nachgebaut.

Grabanlage

weitere Gräber

Dies soll wohl König Muryeong darstellen

Grab von König Muryeong

Um 19.00 Uhr habe ich dann den Bus nach Daejeon (ca. 1,5 Std.) genommen und werde mich hier morgen Vormittag ein wenig umschauen. Nun wird es aber wieder Zeit, eine Unterkunft zu finden...

Chungcheongnam-Do, Korea

Daejeon

It\'s Daejeon

Irgendwo in Daejeon

Die vergangene Nacht habe ich in einem vom Reiseführer empfohlenen Motel verbracht. Die Unterkunft war sauber und ich hatte endlich einmal wieder die Möglichkeit, ein warmes Bad zu nehmen. Und für die extra große Spielwiese gab es dann auch noch blaue Beleuchtung... schade das ich dort alleine schlafen musste ;-) haha...

Motel in Daejeon

Am heutigen morgen wollte ich dann so gegen 8.00 Uhr aufstehen und mir Daejeon anschauen. Da es aber draußen geregnet hat, habe ich dies ein wenig nach hinten verschoben. Ich habe mir dann nur ein unterirdisches Einkaufszentrum und einen Markt angeschaut. Aus Zeitgründen habe ich schließlich auf die wohl einzige Sehenswürdigkeit dieser Stadt verzichtet, den Expo 93 Park.

Untergrund-Shoppingcenter in Daejeon

Markt in Daejeon

Markt in Daejeon

Traditionelle koreanische Kleidung, hier insbesondere für Kinder

Nach dem Mittagessen in einem Restaurant der koreanischen Fastfoodkette Lotteria bin ich dann mit dem Bus weiter nach Geumsan gefahren.

Lotteria im Daejeon Bahnhof

Chungcheongnam-Do, Korea

Geumsan Ginseng Festival

Am Nachmittag bin ich in Geumsan eingetroffen, Koreas größtem Marktplatz für Ginseng. Zu meiner Überraschung findet ausgerechnet in dieser Woche das örtliche Ginseng Festival statt.

Schnell wurde ein Dolmetscher der Touristeninformation auf mich aufmerksam und hat mich über das Festival- und Marktgelände geführt. Er hat mir einiges zu den verschiedenen Produkten erzählt und ich erhielt auch die Möglichkeit, diverse zu probieren. Sehr lecker war beispielsweise ein Milchshake mit Ginseng und Honig. Aber auch Ginsengschokolade sollte man einmal probieren.

Shop für Ginsengprodukte

Ginseng

Ginsengfestival

Ginsengfestival

...und diverse weitere Kraüter auf dem angrenzenden Medizinmarkt

Noch mehr Kräutermedizin

Nach einem kleinen zweiten Mittagessen - frittierter Ginseng - habe ich mich dann natürlich auch noch mit ein paar Produkten ausgestattet. Ginsengtee und -tabletten speziell für Mama und dann noch ein wenig Ginsengschokolade und -bonbons.

Am späten Nachmittag habe ich dann meine Reise fortgesetzt und bin inzwischen in Jeonju eingetroffen.

Jeollabuk-Do, Korea

Jeonju - Hanok Stadtviertel, Pungnammun Stadttor, Nambu Markt

Heute Vormittag habe ich mich etwas in Jeonju umgeschaut. Die große Attraktion in der Landeshauptstadt von Jeollabukdo ist das Hanok Stadtviertel.

Unter Hanok versteht man die typischen historischen Häuser Koreas. In vielen Teilen des Landes sind diese Gebäude verfallen und wurden durch moderne Apartmentblöcke ersetzt. Jeonju ist eine der wenigen Städte, der diese Häuser erhalten geblieben sind und Touristen zugänglich gemacht werden.

Jeonju Hanok Village

Jeonju Hanok Village

Jeonju Hanok Village

Neben dem Hanok Stadtviertel gab es schließlich noch das Pungnammun, das einzige erhaltene Stadttor der früheren Stadtmauer sowie den dort angrenzenden Nambu Markt zu besichtigen.

Pungnammun

Am Nambu Markt

Auch das an das Hanokviertel angrenzende Traditional Culture Center hatte einige nette Gebäude vorzuweisen. Darunter eine Hochzeitshalle (für traditionelle koreanische Zeremonien) und einen großen Vorplatz für traditionelle Spiele.

Hochzeitshalle

Vorplatz für traditionelle Spiele

Auf dem Weg zurück zum Busterminal habe ich dann noch eine Kleinigkeit gegessen: Im Supermarkt (bzw. Convenience Store)! Ich bin da jedoch kein Einzelfall :) In diesen 24-Stunden Läden gibt es nämlich fast immer auch eine kleine Sitzecke, in der man die dort gekauften Instantnudeln oder Hamburger sofort verzehren kann. Heißes Wasser für die Nudeln bzw. Microwelle für den Hamburger wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

Jeollanam-Do, Korea

Boseong - Teeplantage

Nach dem "Mittagessen" bin ich von Jeonju mit dem Bus weiter nach Gwangju gefahren, und von dort aus in die kleine Stadt Boseong. Die Busfahrten haben insgesamt knapp 3 Stunden gedauert.

In Boseong dreht sich alles um Grünen Tee. Und dafür ist dieser Ort auch Landesweit bekannt.

Mit dem lokalen Bus bin ich vom Boseong Terminal zur Boseong Nokcha Dawon, der Teeplantage eines des größten koreanischen Teeunternehmens (Daehan) gefahren. Diese steht Besuchen offen und das gut gepflegte Gelände kann bei einem schönen Spaziergang erkundet werden.

Boseong Teeplantage

Boseong Teeplantage

Natürlich konnte man sich im Shop dann noch mit diversen Tee-Artikeln eindecken. Ich habe etwas Grünen Tee sowie Bonbons aus selbigen erworben.

Im Cafe habe ich dann schließlich noch einen Milchshake mit Grünem Tee getrunken, welchen ich wärmstens weiterempfehlen kann.

Obwohl es am Nachmittag etwas verregnet war, hat sich der Ausflug nach Boseong doch gelohnt. Nun bin ich aber wieder in Gwangju eingetroffen, damit ich diese Stadt gleich morgen Vormittag erkunden kann. Am Nachmittag soll es nämlich wieder zurück nach Seoul gehen, denn schließlich wartet dort jemand auf mich ;-)

Jeollanam-Do, Korea

Boston Motel in Gwangju

Eigentlich wollte ich diese Nacht in einer im Reiseführer empfohlenen privaten Unterkunft verbringen. Diese sollte jedoch nicht das beste sein, dafür aber 20000 Won kosten. Also habe ich mein Glück zuerst in einem der vielen Motels versucht. Mit Erfolg! Im Boston Motel konnte ich den Zimmerpreis von 30000 auf 22000 unterhandeln, und wie man auf den Bild erkennen kann, ist das Zimmer wirklich spitze! Hier habe ich sogar einen modernen Rechner mit Internet! :)

Boston Motel

Jeollanam-Do, Korea

Gwangju - May 18th National Cemetery

Heute Vormittag hat es leider wieder geregnet. Zudem hatte ich auch noch ein weiteres Problem: Kein Geld. Abgesehen davon, dass Samstag ist und sowieso keine Bank geöffnet hat, war auch keine in Sicht. Die Touristeninformation hat mir dann aber ein Kaufhaus empfohlen, in dem ich nach einer längeren Diskussion schließlich auch meine American Express Traveller Cheques losgeworden bin. Die Angestellten am Wechselschalter haben doch tatsächlich noch nie so einen Cheque gesehen!! ...

Mit dem Bus bin ich dann zum May 18th National Cemetery (18. Mai Nationalfriedhof) gefahren, einer Gedenkstätte an das Massaker von Gwangju.

18. Mai Nationalfriedhof

18. Mai Nationalfriedhof

18. Mai Nationalfriedhof

Im Jahre 1980 fanden große Studentendemonstrationen gegen das damalige Regime statt. Am 18. Mai 1980 ist schließlich das Militär in Gwangju eingezogen. Obwohl die Soldaten anfangs ohne scharfe Munition ausgestattet waren, wurden viele Demonstranten mit Schlagstöcken getötet oder verletzt. Dies hatte zur Folge, dass auch die Demonstranten aufgerüstet haben. Öffentliche Gebäude wurden besetzt, Polizeistationen verwüstet, und schließlich das Militär aus der Stadt vertrieben. Doch die brutale Antwort des Militärs gab es neun Tage später: Am 27. Mai 1980 wurde die Stadt von mit Schusswaffen ausgestatteten Soldaten eingenommen. Obwohl niemand damit gerechnet hatte, haben die Soldaten beim Zusammentreffen mit den Demonstranten das Feuer eröffnet. Während des Aufstands wurden insgesamt 154 Personen getötet, 70 gelten als vermisst und weitere 4089 wurden verletzt oder inhaftiert. (Frei nach LP)

Als weitere Sehenswürdigkeit bot sich noch die Gwangju Biennale an, ein internationales Kunstfestival. Da die Busfahrt zum und vom Friedhof leider sehr lange gedauert hat, habe ich jedoch darauf verzichten müssen.

Nach ca. 3,5 Stunden Busfahrt und 30 Minuten U-Bahn bin ich dann um 18.15 wieder im Hostel in Seoul eingetroffen, wo Jimin bereits auf mich gewartet hat.