Ich habe mich fuer zwei Kurse entschieden:
- Culture and Business aus dem Graduate Bereich, Mittwochs 15.00 - 17.50 Uhr
- Modern Korean Society & Culture aus dem Undergraduate Bereich, Dienstags & Donnerstags je 14.00 - 15.50 Uhr
Zusaetzlich beginnt am 25. September der 10-woechige Koreanisch Kurs, welcher taeglich von 9.00 bis 13.00 Uhr stattfinden wird. Daher bezweifle ich bereits, dass ich beide der oben genannten Kurse bis zum Ende des Semesters belegen werde.
In der ersten Semesterwoche gibt es eine Course Change Period, in der die Kurswahl nochmals angepasst werden kann. So kann man sich nach der ersten Vorlesung noch umentscheiden. Danach gibt es nur noch Anfang November die Withdrawal Period, in der von einzelnen Kursen zurueckgetreten werden kann. Diese werden dann aber dementsprechend im Transcript aufgelistet. Wobei ein W fuer Withdrawal sicher besser ist als eine 5 (hier: F), sofern man aus zeitlichen Gruenden nicht mehr zu den Kursen gehen kann...
Es gibt naemlich eine sehr strikte Anwesenheitspflicht!! 8-O Verpasst man mehr als 1/3 einer Vorlesung, bekommt man automatisch ein F, unabhaengig davon, wie gut die Pruefungen ausfallen.
아이구...
Wie ueberall in Istanbul gibt es die Waren hier zu besonderen Touristenpreisen. Man wird zunaechst nach seinem Herkunftsland gefragt, eingestuft, und erhaelt dementsprechend hohe oder auch etwas niedrigere Preise genannt. Nicht selten sprechen die Haendler auch Deutsch...
Seit gestern Nachmittag bin ich nun schon wieder in Seoul. Da ich noch immer totmuede bin - heute war naemlich bereits die Orientation an der Yonsei - werde ich mich an dieser Stelle kurz fassen. Weitere Bilder aus Istanbul folgen dann auch erst in den naechsten Tagen.
Vorweg: Mein Telefon ist wieder angemeldet, allerdings habe ich eine neue Nummer bekommen. -> gibts dann per SMS oder Email.
Zur Orientation-Veranstaltung kann ich nur sagen: Hut ab! Sie war perfekt organisiert, angefangen mit einer Rede vom Praesidenten der Yonsei, ueber umfangreiche Praesentationen zur Universitaet, Online-Kursanmeldung, studentischen Gruppen bis hin zu einer Fuehrung ueber den riesigen Campus. Ausserdem werden in der naechsten Woche diverse Touren in und um Seoul angeboten. Ich habe mich fuer die DMZ Tour angemeldet, da sie mit 10.000 Won ein unschlagbar gutes Angebot ist. Vor zwei Jahren habe ich fuer diese Tour 50.000 Won bezahlt, und war damals auch nicht in der Grenzstadt.
Im Gegensatz zur Uni in Deutschland muss man sich hier schon zu Beginn des Semesters auf bestimmte Kurse festlegen. Die Kurse kann man nur in der ersten Semesterwoche noch aendern, und in der Mitte des Semesters gibt es dann noch eine "Withdrawl Period", d.h. die Moeglichkeit, von einzelnen Kursen zurueckzutreten. Dabei muss ein Minimum bzw. Maximum an Credits eingehalten werden. Alles in allem also sehr unflexibel.
Ich kann aus dem gesamten Kursangebot (Informatik, Business, Chemie, ...) waehlen, sowohl aus dem Undergraduate- als auch aus dem Graduate-Bereich. Ausserdem werden zwei Arten von Koreanischkursen angeboten: 1) Kurse von der DIEE, die waehrend des gesamten Semesters taegl. 2 Std. am spaeten Nachmittag stattfinden, sowie 2) Intensivkurse des KLI, die 4x jaehrlich stattfinden, jeweils 10 Wochen, 4 Std. taeglich am Vormittag.
Ich habe mich fuer den KLI Kurs entschieden, da ich lieber am Vormittag lerne. Meine Credits sind dadurch in diesem Semester auf 12 begrenzt, wobei der Sprachkurs 6 Credits einbringt. Ich muss mindestens Kurse im Umfang von 9 Credits belegen. Ich koennte also 2x 10 Wochen Sprachkurs machen, oder 1x 10 Wochen Sprachkurs und bis zu zwei weitere Unikurse (fast alle Kurse bringen 3 Credits). Ich habe mich fuer letztere Moeglichkeit entschieden, damit ich auch etwas anderes als nur das Sprachlabor zu sehen bekomme.
Der Sprachkurs beginnt auch erst Ende September, waehrend die Unikurse am 1.9. anfangen. Fuer den Sprachkurs habe ich mich heute angemeldet, da dort nur sehr begrenzte Plaetze zur Verfuegung stehen. Die anderen Kurse muss ich Montag im Online-Portal waehlen.
Als Krönungskirche der byzantinischen Kaiser und Ort wichtiger historischer Geschehnisse ist die Hagia Sophia in besonderer Weise mit der Geschichte des Byzantinischen Reiches verbunden. Ihr Bau war von hoher Bedeutung für die frühe orthodoxe Christenheit und das Byzantinische Reich. Sie gilt vielen orthodoxen Christen noch heute als spezielles Heiligtum. Nach der osmanischen Eroberung wurde die Hagia Sophia Hauptmoschee der Osmanen. Gleich gegenüber dem Sultanspalast, dem Topkapı Sarayı gelegen, diente sie den osmanischen Eroberern als Vorbild der imperialen Moscheen in Istanbul und Edirne, ohne dass jemals der Kuppeldurchmesser der Hagia Sophia erreicht werden konnte.
Die Hagia Sophia ist das letzte bedeutende Bauwerk der Spätantike und zugleich das erste Beispiel einer spezifisch byzantinischen Architektur, in der die Kuppel zum prägenden Element des Kirchenbaus wurde.
Quelle: Wikipedia
Die Moschee hat als einzige der Welt sechs Minarette. Nur die Hauptmoschee in Mekka hat eines mehr, das angefügt wurde, als die Sultan-Ahmet-Moschee sechs erhielt. Gemäß Hofchronisten hatte der Sultan bei der Auftragsvergabe vom Architekten verlangt, die Minarette zu vergolden. Da das aufzuwendende Blattgold aber das ihm vorgegebene Budget vollkommen überschritten hätte, "verhörte" sich Mehmet Ağa und machte aus dem türkischen Wort altın („Gold“) die Zahl altı („sechs“).
Der Gebetsraum ist mit 53 m Länge und 51 m Breite fast quadratisch. Die Hauptkuppel hat einen Durchmesser von 23,5 m und ist 43 m hoch. Sie wird von vier Spitzbögen und vier flachen Zwickeln getragen, die wieder auf vier riesigen, 5 m dicken Säulen ruhen. 260 Fenster erhellen den Innenraum. Die bunten Glasscheiben sind moderne Nachbildungen der ursprünglichen aus dem 17. Jahrhundert.
Moschee und Hof waren von einer Mauer umgeben. Davon existiert nur mehr der Nordteil. Sie trennt die Moschee von den anderen Gebäuden der Külliye ab, die es heute noch gibt. In der angrenzenden Türbe, die für die Besucher geöffnet ist, ruhen Ahmet I., seine Frau und drei seiner Söhne, Osman II. (1618-1622), Murat IV. und Prinz Beyazıt.
Im oberen Teil des Hofeingangs auf der Westseite befindet sich eine schwere Eisenkette. Diese diente dazu, dass der Sultan, der den Hof zu Pferde betrat, an dieser Stelle seinen Kopf neigen musste, wenn er nicht an die Kette stoßen wollte. Dies diente als ein symbolischer Akt, damit der Sultan nicht erhobenen Hauptes, also in der Pose vollen Stolzes, die Moschee betreten konnte.
Quelle: Wikipedia