Sonntag, 4. Mai 2008
Den Sonntag widmeten wir ganz dem Sightseeing in Luang Prabang und Umgebung. Dazu machten wir uns zunaechst zu einem Elefantencamp auf, da Seyeong unbedingt einmal von den gewaltigen Tieren getragen werden wollte. Die Tour buchten wir bereits am Vortag ueber ein Reisebuero in der Stadt, und wurden mit dem Pickup direkt von unserem Hostel aus abgeholt. Aber auch ich fand es ziemlich beeindruckend, wie standfest diese Tiere doch sind: Ueber Stock und Stein, durchs Wasser, bergauf bergab.... da dachte ich schon manchmal: Na hauptsache der rutscht jetzt nicht im Schlamm aus!
Expli läd aber nicht nur zum Stöbern durch die vielen kreativen Ideen ein - die gezielte Suche liefert oft auch für konkrete Probleme und Fragestellungen einen guten Rat.
Aber auch das Verfassen und (Mit)teilen eigener Ideen und Anleitungen in der Expli-Community macht Spass und ist zum dank der intuitiven Benutzeroberfläche kinderleicht. Diese sogenannten Explis können übrigens auch über Widgets in die eigene Webseite eingebunden werden, so wie z.B. mein persönlicher Favourit, das schwebende Bücherregal:
Da sich die Seite noch in der Betaphase befindet, können natürtlich noch kleinere Fehler und Unklarheiten auftreten. Das Team von Expli reagiert aber eigentlich ziemlich schnell auf Feedback und hat auch schon einige meiner Wünsche und Vorschläge umgesetzt. Das grüne Feedback-Formular ist ja auch nur schwer zu übersehen!
Übrigens: Zum Start wird bis Ende September unter allen Teilnehmern, die 10 Freunde erfolgreich zu Expli einladen, ein niegelnagelneuer iPod Touch verlost. Die Anmeldung und Teilnahme auf Expli ist natürlich kostenlos.
Also, schaut doch einfach mal rein, bei Expli, der Do-It-Yourself-Community.
Gegen 9 Uhr ging sie los, unsere Fahrt im Minivan von Vang Vieng nach Luang Prabang. Das Busticket konnten wir auch hier wieder direkt ueber unsere Unterkunft buchen, so dass dies kein Schwierigkeiten bereitete. Angeboten wurden allerdings zwei verschiedene Tickets: Mit dem normalen Bus, oder im Minivan. Das Minivan-Ticket war teurer und - so dachten wir jedenfalls - bequemer als der grosse Bus. Nun, wirklich bequem war die Fahrt nicht, aber immerhin sind wir trotz der Rennfahrt durch das kurvige Gelaende keinen Abhang hinunter geschossen und heile in Luang Prabang angekommen. Die Aussicht auf die Berge und das durchqueren der kleinen Doerfer (Ansammlung von wenigen Bambushuetten am Strassenrand) war auch sehenswert.
Nach einiger Zeit wurde es dann einer Mitfahrerin ziemlich schlecht von dem ganzen Geschaukel in unserem Gefaehrt, so dass wir eine kurze Pause mitten in der Pampa einlegen mussten. Hat mir aber auch nicht geschadet und den anderen, wie man auf dem Foto sehen kann, scheinbar auch nicht...
Als wenn die eine Pause nicht gereicht haette, liess sich unser Fahrer sein Mittagessen an der Raststaette nicht nehmen... Fast alle der Mitfahrer einschliesslich Seyeong kauften sich ein Sandwich... Naja, da weiss man wenigstens ungefaehrt, was man bekommt. Ich entscheid mich einsam und alleine in eines der Restaurants zu gehen und bestellte Gelbe Nudeln. Waren ziemlich lecker. Allerdings musste ich bei der Hygiene ein Auge zudruecken. Der Tisch klebrig, zwischen den Beinen am Tisch Hunde und sonstiges Federvieh.... zum Glueck hatte ich die Kueche nicht gesehen ;-)