Unsere Unterkunft in Cordoba, das Che Salguero Hostel Cultural, hat kaum bleibende Eindruecke hinterlassen. Nicht etwa, weil das Hostel besonders schlecht oder gut war, sondern weil wir waehrend dem kurzen Aufenthalt nicht viel mitbekommen haben: Wir trafen spaet am Abend ein, und reisten gleich am naechsten Morgen wieder ab...
Bei den Simpsons heisst er Krusty, in Cordoba Krosty. Dieses dreiste, nach dem beruehmten Clown beanannte Hamburger-Restaurant entdeckten wir bei unserem abschliessenden Spaziergang durch Cordoba.
Ausserdem sollen an dieser Stelle die vielen streunenden Hunde nicht unerwaehnt bleiben: Zumeist harmlos und zarm, dennoch mit Folgen: Die Strassen von Cordoba und anderen suedamerikanischen Staedten sind haeufig mit Hundekot verdreckt.
In Suedamerika und gerade in Argentinien gibt es ein sehr gutes Busnetz, das die Staedte - auch ueber Landesgrenzen hinweg - miteinander verbindet. Dazu gehoeren auch Nachtbusse in allen erdenklichen Klassen. Fuer unsere Reise von Cordoba nach Mendoza buchten wir die Tickets im Vorfeld ueber die Internetplattform plataforma10.com. Fuer die 8,5 stuendige Fahrt (Abfahrt ca. 23.00 Uhr, Ankunft 7.30 Uhr) waehlten wir den groesstmoeglichen Luxus, den mit etwa 45 Euro pro Person teuersten Luxus-Bus der Firma Andesmar. Die Invesition hat sich gelohnt, die Fahrt war angenehmer als ein Flug, den Sitz konnte man zu einer annehend ebenen Liege umklappen. Und es wurden sogar Speisen und Getraenke serviert.