Nach der Ankunft in Brüssel und dem Checkin im Hotel verschafften wir uns bei einem Spaziergang einen ersten Eindruck von der Innenstadt. Während uns aus dem Hauptbahnhof kommend als erstes die modernen und kühlen Hochhäuser ins Auge sprangen, zeigte sich die Stadt in der Altstadt von einer viel romantischeren und gemütlicheren Seite.
Unsere erste Erkundungstour endete am Hauptplatz von Brüssel, dem Grote Markt. Der Platz ist von zahlreichen pracht- und prunkvollen Gebäuden umgeben und ein wahrer Touristenmagnet. Mit der tollen Beleuchtung lohnt sich insbesondere auch ein Besuch am Abend in der Dunkelheit.
Verhungern wird man als Tourist in Brüssel nicht. In dieser Straße reihen sich die Restaurants nur so aneinander und locken mit vermeintlich günstigen Angeboten.
Nach der Rückkehr aus Gent schauten wir uns noch ein wenig in Brüssel um. Dabei entdeckten wir die prächtige Einkaufspassage Galeries Royales St. Hubert. Ich liebe diese alten Ladenpassagen aus dem 19. Jahrhundert!
An fast jeder Ecke in Brüssel bekommt man sie, die großen belgischen Waffeln. Super lecker auch ohne eines der vielen Toppings. Allerdings lohnt sich ein kurzer Preisvergleich, denn die Preise unterscheiden sich von Stand zu Stand teilweise erheblich. An der nächsten Ecke kann es schon mal nur die Hälfte kosten.
Belgisches Kulturgut der etwas anderen Art genießt man am besten bei Moeder Lambic Fontainas. Hier gibt es zahlreiche regionale und überregionale belgische Biere im Ausschank. Sehr zu empfehlen!
Ausklingen ließen wir den Abend bei einem leckeren Essen im Restaurant Fin de Siecle.