Kurz vor der Ankunft in Whistler entschieden sich einige Leute aus unserer Gruppe für Nervenkitzel der besonderen Art: Bungee Jumping von einer Brücke, mitten in der Natur. Schon vom Zuschauen konnte einem ganz mulmig werden.
24. August 2014
Am nächsten Tag standen uns in Whistler viele Aktivitäten offen. Wir entschieden uns für ein Mountainbiking-Abenteuer im Skigebiet. Die Räder waren schnell ausgeliehen und mit dem Lift ging es in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt. Unerfahren wie wir sind, entschieden wir uns für eine geführte Gruppentour, um unten auch wieder heile anzukommen. Insgesamt hatten wir viel Spaß und ich würde es jederzeit wieder machen.
Nach dem Mountainbiking im Skigebiet hatten wir noch Zeit, bevor es zurück in die außerhalb gelegene Jugendherberge gehen sollte. Und so schauten wir uns das kleine Ortszentrum von Whistler an, welches sehr künstlich aus dem Boden gestampft auf uns wirkte. Dies scheinen amerikanische Resortorte so an sich zu haben und ich erinnerte mich an meinen Besuch von Mt. Tremblant im Osten Kanadas vor 10 Jahren.
Mal was Neues: In Whistler gönnten wir uns ein Mittagessen in einem mongolischen Grillrestaurant. An dem Buffet stellten wir die Zutaten für unser Gericht zusammen, welches dann auf einer riesigen Stahlplatte vor unseren Augen frisch zubereitet wurde.
Die beste Eiskrem der Welt bekommt man - so verspricht es zumindest ein Werbeplakat - bei Cows. Ausgezeichnet wurde zwar die Filiale auf Prince Edward Island, aber was können die Kollegen in Whistler schon viel anders machen? Und lecker war es wirklich. Sogar die Waffeln wurden frisch und vor Ort gebacken.