Das erste Ziel unserer Erkundungstour durch Florenz war der Zentralmarkt Mercato Centrale. Leider war das Hauptgebäude geschlossen. Aber dennoch gab es viel zu sehen, denn die Marktstände ringsherum hatten geöffnet.
Die Kirche Basilica di Santa Maria Novella aus dem 13. Jahrhundert fällt mit ihrer ungewöhnlichen Marmorfassade auf. Betrachtet man die Kirche von verschiedenen Seiten, könnte man meinen, es handle sich um unterschiedliche Bauwerke.
Die wohl berühmteste Brücke der Stadt und Wahrzeichen von Florenz ist der Ponte Vecchio über den Arno. Die bebaute Brücke stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist ein echter Hingucker.
Einen Fehler, den wir bei leerem Magen leider schon öfters begangen haben: Essen im erstbesten Restaurant. Und so verschlug es uns ins Pangie's, ein auf den ersten Blick gemütliches Lokal. Wir bestellten Risotto und Pasta mit Wildschweinsosse (Cinghiale). Letzteres ist eine lokale Spezialität. Leider kam das Essen viel zu schnell, angekündigt durch das typische Klingeln einer Mikrowelle.
Am Neuen Markt stiehlt ein Wildschwein den Händlern die Show. Ein Berühren der Skulptur soll offenbar Glück bringen und zieht die Aufmerksamkeit der Touristen an sich.
Cafes findet man in Italien an jeder Ecke. Die Italiener lieben eben ihren Espresso, den sie gerne auch nur kurz im Stehen an der Bar trinken. In diesem Fall gibt es das Getränk auch besonders günstig. Wir machten es ihnen gleich, aber nicht in einem x-beliebigen Cafe, sondern in dem traditionsreichen Cafe Gilli.