Im Tempel des Kondors in Machu Picchu befindet sich ein atemberaubendes Beispiel der Inka-Steinmetzarbeiten. Eine natürliche Felsformation wurde von den Inka geschickt in die ausgebreiteten Schwingen eines Kondors im Flug gehauen.
Machu Picchu ist keine reine Tempelanlage, sondern eine ganze Stadt. Neben den zahlreichen heiligen Orten umfasst der Komplex daher auch ein Wohnviertel, ein Industrieviertel und ein Gefängnis.
Der Berg Wayna Picchu (auch Huayna Picchu) ist 2701 Meter hoch und liegt über dem Urubamba-Tal im peruanischen Teil der Anden. Er ist einer der beiden Gipfel, zwischen denen die Inkaruinen von Machu Picchu liegen und auf den meisten Fotos im Hintergrund.
Intihuatana ist der Name eines rituellen Steins, dessen bekanntester Vertreter sich am Sacred Plaza in Machu Picchu befindet. Er wird mit dem astronomischen Inkakalender in Verbindung gebracht und wurde wohl auch als Sonnenuhr genutzt.
Dank seiner Lage hat man von Machu Picchu aus einen guten Ausblick auf das Umland, so auch auf das Rio Urubamba Valley.