Schon am Vormittag hörten wir uns in der Stadt um, wohin man denn gehe, um Mitternacht. Die Antwort war: Zum Praca do Giraldo in der Stadtmitte. Also machten auch wir uns gegen Mitternacht auf den Weg dorthin. Und tatsächlich, der Platz füllte sich immer mehr mit Menschen, die um Mitternacht miteinander auf das neue Jahr anstießen. Insgesamt blieb es jedoch vergleichsweise ruhig. Kein Feuerwerk, nichts. Aber so hatten wir es ja gewollt.
Den Silvesterabend verbrachten wir im spanischen Tapasrestaurant Louro Tapas Bar e Restaurante. Anfangs war in dem Lokal trotz gutem Essen erstaunlich wenig los. Zum Glück füllte es sich noch ein wenig im Laufe des Abends. Vermutlich verbringen die meisten Portugiesen den Silvesterabend im Rahmen der Familie zu Hause?
Ein leicht makaberer aber gleichzeitig interessanter Ort befindet sich im Gewölbe unter der Igreja de Sao Francisco: Die Knochenkapelle Capela dos Ossos.
31.12.2015
Am ersten intensiven Tag in Evora hatten wir schon fast alles von der Stadt gesehen. Ausgelassen hatten wir jedoch die Kirche Igreja de Sao Francisco, welche wir uns gleich am Vormittag anschauten.
Ein traumhaftes Abendessen bereitete der Chef des Momentos für uns vor. Hier isst definitiv auch das Auge mit.
Zu unserer Verwundung fanden wir in Evora auch die Ruine eines römischen Tempels vor. Hinter dem Tempel befindet sich ein kleiner Garten, der zu einer Terrasse mit tollem Ausblick führt.
Für den Abend hatten wir bereits ein vielversprechendes Restaurant reserviert, daher sollte es zum Mittag nur eine Kleinigkeit geben. In einer Seitenstraße entdeckten wir eine einfache Cafeteria, in der es günstige Mittagsangebote gab. Genau das Richtige.
Direkt vom zentralen Platz zweigt die Rua 5 des Outubro ab. In dieser Straße findet man zahlreiche kleine Läden für Kunsthandwerk. Da macht das Bummeln Spaß.