Direkt nach dem Frühstück ließen wir Lissabon hinter uns und machten uns auf den Weg ins Landesinnere, nach Evora. In dieser kleinen Stadt im Alentejo wollten wir den Jahreswechsel abseits des Großstadttrubels verbringen. Wie an jedem neuen Ort starteten wir auch hier mit einem ausgedehnten Spaziergang, um erste Eindrücke zu sammeln.
30.12.2015
Im Zentrum der Stadt befindet sich der Praca do Giraldo. Es ist der größte Platz in der Altstadt und hier befinden sich neben der Kirche und dem Brunnen einige Cafes und Bistros.
Direkt vom zentralen Platz zweigt die Rua 5 des Outubro ab. In dieser Straße findet man zahlreiche kleine Läden für Kunsthandwerk. Da macht das Bummeln Spaß.
Für den Abend hatten wir bereits ein vielversprechendes Restaurant reserviert, daher sollte es zum Mittag nur eine Kleinigkeit geben. In einer Seitenstraße entdeckten wir eine einfache Cafeteria, in der es günstige Mittagsangebote gab. Genau das Richtige.
Zu unserer Verwundung fanden wir in Evora auch die Ruine eines römischen Tempels vor. Hinter dem Tempel befindet sich ein kleiner Garten, der zu einer Terrasse mit tollem Ausblick führt.
Ein traumhaftes Abendessen bereitete der Chef des Momentos für uns vor. Hier isst definitiv auch das Auge mit.
31.12.2015
Am ersten intensiven Tag in Evora hatten wir schon fast alles von der Stadt gesehen. Ausgelassen hatten wir jedoch die Kirche Igreja de Sao Francisco, welche wir uns gleich am Vormittag anschauten.
Ein leicht makaberer aber gleichzeitig interessanter Ort befindet sich im Gewölbe unter der Igreja de Sao Francisco: Die Knochenkapelle Capela dos Ossos.