Abschließend noch einige Schnappschüsse und Eindrücke aus Porto.
Mit der Seilbahn in Vila Nova de Gaia ging es hoch durch den Nebel bis zum Kloster Serra do Pilar. Von dort aus konnten wir zu Fuß über die obere Doumo-Brücke zurück auf die andere Seite nach Porto gelangen.
Unzählige Portweinkellereien, darunter große Namen wie Sandeman, erleichterten nicht gerade die Auswahl für eine Besichtigung. Wir entschieden uns schließlich für die etwas abgelegene Graham's Kellerei. Die Führung durch die Portweinlager und Erklärung des Herstellungsprozesses wurde mit einer Verkostung von verschiedenen Portweinen abgeschlossen.
Und hier gibt es riesige Unterschiede: Beispielsweise ist ein Ruby ein sehr suesser und fruchtiger Portwein, der aus roten Trauben und nach kurzer Lagerzeit abgefüllt wird. Ein Tawny dagegen kann schon mal 10 Jahre im Fass lagern, bekommt dadurch eine hellere Farbe und einen trockeneren Geschmack.
Nach dem Frühstück ging es auf die andere Seite des Douros, nach Vila Nova de Gaia. Hier sind die unzähligen Portweinkellereien angesiedelt und laden zu einem Besuch ein.
Auf Empfehlung der Unterkunft suchten wir zum Abendessen das Restaurant Confeitaria auf. Nach längerer Suche fanden wir schließlich das Familienrestaurant. Wirklich überzeugen konnte es uns nicht, aber immerhin standen Oktopus und Muscheln auf dem Speiseplan.
Den wohl besten Ausblick auf Porto hat man vom 76 Meter hohen Torre dos Clerigos, dem höchsten Kirchturm Portugals.