Gegen Abend hatten wir mit der Restaurantwahl mehr Erfolg. In diesem gut dekorierten Lokal gab es leckeres Risotto und ein Zwiebelhacksteak. Dazu eine erfrischende Sangria.
Das Alcazar de los Reyes Cristianos wurde im 13. Jahrhundert als Palast und Fort erbaut. Später wurde es als Basis für die Inquisition genutzt. Hinter den Palastmauern soll sich einer der schönsten Gärten Andalusiens befinden.
Lässt man die Kathedrale hinter sich, stößt man auf das alte Stadttor Puerto del Puente. Hier beginnt die Brücke Puente Romano über den Fluss Rio Guadalquivir, an deren anderem Ende sich der Turm Torre de la Calahorra befindet. Dieser beherbergt ein Museum.
Der Plaza Vallinas ist ein hübscher kleiner Platz mit einem Brunnen hinter der Kathedrale von Cordoba. Nicht nur der Blick in Richtung Mezquita ist traumhaft, auch auf der anderen Seite hat man einen herrlichen Ausblick auf den Fluss Rio Guadalquivir.
Die Mezquita Catedral ist eine der Hauptattraktionen von Cordoba. Die ehemalige Hauptmoschee aus der Epoche des maurischen Spaniens wurde mit der Rückeroberung der Iberischen Halbinsel durch die Christen in eine katholische Kathedrale umgebaut. Wir schauten uns im öffentlich zugänglichen Außenbereich um.
Das Mittagessen war mal wieder ein Reinfall. Im Restaurant Taberna las Comedias entschieden wir uns für ein günstiges Touristen-Menü, bei dem wir aus unzähligen Speisen jeweils drei wählen konnten. Dass man bei solchen Angeboten und Preisen eigentlich nur Tiefkühlkost erwarten kann, hätte uns seit Toledo eigentlich klar sein müssen. Satt wurden wir aber trotzdem.