Der Plaza Oriente ist ein weiterer sehenswürdiger Platz mit einer kleinen Gartenanlage in Madrid. Er befindet sich genau zwischen dem Theater Teatro Real und dem Palast Palacio Real.
Am Abend machten wir uns auf in das Viertel La Latina, genauer gesagt in die Straße Calle de la Cava Baja. Dies ist das Tapas-Zentrum von Madrid, hier reihen sich die Tapasbars aneinander und die Straße erwacht am Abend zum Leben. Tapas, das sind sehr vielfältige, kleine Snacks, die man sehr gut zum Bier oder Wein essen kann. Bei der großen Auswahl können sie durchaus auch mal ein Abendessen ersetzen.
Sonntag, 31. März 2013
Die Stadt Toledo ist ein sehr empfehlenswertes Ziel für einen Tagesausflug von Madrid und ist mit dem Bus in ca. 1,5 Stunden zu erreichen. Die historische Stadt bietet unheimlich viele Sehenswürdigkeiten auf kleinem Raum. Eigentlich muss man sagen, dass mit ihrer Befestigungsanlage die Stadt selbst die Sehenswürdigkeit ist.
Hungrig wie wir waren, ging es in das erstbeste Lokal in Toledo. Die vergleichsweise günstigen Preise hätten eigentlich schon die Alarmglocken läuten lassen. Doch es kam wie es kommen musste. Das wohl schlechteste Essen auf der Reise - Paella und Pizza aus dem Tiefkühlfach.
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf Erkundungstour durch die Altstadt von Toledo.
Die Iglesia de San Ildefonso ist eine Jesuitenkirche, von deren Türmen man einen guten Blick über die Stadt haben soll. Leider verpassten wir diese Chance und warfen nur einen kurzen Blick in das Kirchenschiff.
Nachdem das Mittagessen ein Totalausfall war, wollten wir uns am Abend etwas richtig Gutes gönnen. Dazu suchten wir - zurück in Madrid - eines der ältesten Restaurants der Welt auf, das 1726 eröffnete Sobrino de Botin. Die Spezialität des Hauses ist gegrilltes Spanferkel, und so landete das knusprige Schweinefleisch auch auf unseren Tellern.