Im Restaurant Hospoda U Svejka bestellten wir böhmische Küche, d.h. gehaltvolle Speisen mit Fleisch, Knödeln und Kraut. Das Restaurant wählten wir auf Basis einer Reiseführerempfehlung aus. Da das Essen nicht besonders frisch wirkte und ich zudem noch Holzstücke in meinen Kroketten fand, kann ich es leider nicht weiterempfehlen.
Auf dem Bild ist im Hintergrund ist gerade noch der Eingang zur Schlosskolonnade zu erkennen. Hier wurde ein Wellness Spa eingerichtet, welches nur für zahlende Gäste zugänglich ist. Wir gönnten uns den Spaß und buchten neben der Poolnutzung auch eine Sauerstofftherapie. Ob's was gebracht hat, halte ich aber für fraglich.
Die Marktkolonnade unterscheidet sich vor allem im Material von den anderen Bauten dieser Art in Karlsbad. Sie ist nämlich ein mit Schnitzereien verzierter Holzbau. Sie beherbergt zwei heiße Quellen, die Marktquelle und die Karl IV. Quelle.
Die wohl größte und beeindruckendste Kolonnade in Karlsbad ist die Mühlbrunnenkolonnade. Und auch an Quellen fehlt es ihr nicht: Man kann hier das Mineralwasser von fünf verschiedenen, teilweise auch sehr warmen Quellen probieren.
Was bietet sich in einem Ort mit unzähligen Mineralquellen schon besser als Souvenir an, als ein Becher? Genau das dachten sich wohl auch die Karlsbader, und so findet man an vielen Ständen am Straßenrand genau das, wie hier an der Freiheitsquelle.
Die erste Mineralquelle, auf die wir in Karlsbad stießen, war die Schlangenquelle. Sie wird von der großen Parkkolonnade überdacht und ist daher auch kaum zu übersehen.
Direkt hinter dem Einkaufsviertel wird es deutlich prachtvoller: Die Altstadt von Karlsbad mit ihren breiten Straßen und herrschaftlichen Gebäuden wirkt majestätisch und ist absolut sehenswert.