Am 6. Maerz konnten wir schliesslich in Frankfurt einchecken. Dabei kam es aber zu einigen ungeahnten Problemen: Unser Flug nach Buenos Aires mit Delta Airlines ging ueber Atlanta in den USA, und dafuer benoetigt man eine Genehmigung (ESTA). Diese hatten wir uns im Vorfeld nicht besorgt, es gab auch keinen Hinweis von Delta Airlines bei der Buchung. Das Bodenpersonal von Delta Airlines verhielt sich in dieser Situation ziemlich unverschaemt: Zunaechst wurde uns gesagt, wir koennten ohne ESTA nicht fliegen und wir haetten uns vor Abflug besser erkundigen muessen. Die ESTA-Genehmigung muesse man 72 Stunden vor Ablug beantragen. Sorry, aber wenn ich einen Flug nach Buenos Aires buche, kuemmere ich mich doch nicht um US-Visas und -Genehmigungen!? Nachdem dieser unverschaemte Delta-Mitarbeiter uns also in einen tiefen Schock versetzt hatte, fiel ihm ganz ploetzlich ein, dass man die Genehmigung ja doch noch direkt im Flughafen beantragen koenne. Natuerlich zu ueberhoehten Servicegebuehren (statt 14 US-Dollar dann 40 Euro pro Person). Immerhin konnten wir so aber doch noch fliegen. Fazit aus dieser Geschichte: In Zukunft sowohl Delta Airlines als auch Transfers in den USA vermeiden.
6. Maerz 2011
2. September 2014
Am Ende unseres Kanadaurlaubs wollten wir noch einmal "auf die andere Seite". Und so ging es mit dem Bus in Richtung Seattle. Relativ spontan entschieden wir uns dafür, bereits einige Kilometer vor dem Stadtzentrum aus dem Bus auszusteigen und eine Shoppingtour am Seattle Premium Outlet einzulegen. Während Seyeong sich in den Geschäften vergnügte, probierte ich das lokale Fast Food aus.
Das Hochhaus Columbia Center fiel uns bereits am Nachmittag ins Auge. Als wir dann etwas später im Reiseführer von dem wunderbaren Ausblick über die Stadt aus dem Starbucks in einem der höheren Stockwerke dieses Gebäudes lasen, machten wir uns nochmal auf den Weg dorthin. Leider war zu späterer Stunde das Cafe bereits geschlossen und das Panoramafenster unerreichbar.
Am Pike Market in Seattle eröffnete in den 1970er Jahren die erste Starbucks-Filiale und bereitet heute für die Touristen den Kaffee zu - soweit die Erfolgsstory. Tatsächlich aber war dies gar nicht das erste Geschäft. Das lag nämlich einige Blöcke weiter. Aber daran stört sich hier niemand. Hauptsache es gibt Kaffee. Für mich an diesem Tag ausnahmsweise auch mal von Starbucks.