Ein beliebtes und sehenswertes Ausflugsziel für eine Bootsfahrt ab Marseille sind die Calanques im Mittelmeer. Dabei handelt es sich um steile Buchten aus Kalkgestein mit einem ganz eignen Ökosystem.
Montag, 27. Mai 2013
Auf der nördlichen Seite thront über dem Hafen das Stadtviertel Le Panier. Aufgrund seiner eng verwebten Gassen, vielen Kunstgeschäfte und Cafes wird das Viertel auch Marseilles Montmartre genannt.
Marseille ist nun nicht gerade für seine Strände berühmt. Immerhin: Diesen kleinen Strandabschnitt am Wasser - den Plage des Catalans - konnten wir in unmittelbarer Hafennähe entdecken.
Vom Hafen machten wir uns auf zu unserem Restaurant für den Abend. Dieses liegt etwas außerhalb und so schlenderten wir einige Kilometer entlang der Küstenstraße John F. Kennedy.
Bouillabaisse ist eine regionale Spezialität aus Marseille, bei der man etwas tiefer in den Geldbeutel greifen muss. In unserem Fall bezahlten wir pro Person 50 Euro im Restaurant Le Ruhl. Es handelt sich dabei um eine Fischsuppe aus mindestens sieben Fischsorten, die zunächst gekocht werden. Aus der entstandenen Brühe wird eine Suppe mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen hergestellt. Der gekochte Fisch wird separat serviert. Dazu wird Baguette und ein scharfer Dip Rouille gereicht.
Dienstag, 28. Mai 2013
Von der Provence an die Cote d' Azur: Unser nächstes Ziel nach Marseille war Nizza. Bei einem Spaziergang sammelten wir erste Eindrücke dieser glamourösen Stadt.
Nizza ist berühmt für seine Snacks, die man an Imbissen und Straßenständen in der ganzen Stadt bekommt. Der bekannteste Snack ist Socca, ein Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl. Daneben findet man den Zwiebelkuchen Pissaladiere, gefülltes Gemüse (Petits Farcis) und frittiertes Allerlei (Beignets). Eine gute Adresse zum probieren dieser Köstlichkeiten ist das Chez Rene Socca.
Anbei einige Schnappschüsse aus Vieux Nice, der Altstadt von Nizza.