Lässt man die Kathedrale hinter sich, stößt man auf das alte Stadttor Puerto del Puente. Hier beginnt die Brücke Puente Romano über den Fluss Rio Guadalquivir, an deren anderem Ende sich der Turm Torre de la Calahorra befindet. Dieser beherbergt ein Museum.
Der Plaza Vallinas ist ein hübscher kleiner Platz mit einem Brunnen hinter der Kathedrale von Cordoba. Nicht nur der Blick in Richtung Mezquita ist traumhaft, auch auf der anderen Seite hat man einen herrlichen Ausblick auf den Fluss Rio Guadalquivir.
Die Mezquita Catedral ist eine der Hauptattraktionen von Cordoba. Die ehemalige Hauptmoschee aus der Epoche des maurischen Spaniens wurde mit der Rückeroberung der Iberischen Halbinsel durch die Christen in eine katholische Kathedrale umgebaut. Wir schauten uns im öffentlich zugänglichen Außenbereich um.
Das Mittagessen war mal wieder ein Reinfall. Im Restaurant Taberna las Comedias entschieden wir uns für ein günstiges Touristen-Menü, bei dem wir aus unzähligen Speisen jeweils drei wählen konnten. Dass man bei solchen Angeboten und Preisen eigentlich nur Tiefkühlkost erwarten kann, hätte uns seit Toledo eigentlich klar sein müssen. Satt wurden wir aber trotzdem.
Auf unserer Erkundungstour durch Cordoba kamen wir an verschiedenen kleinen Plätzen vorbei, wie hier dem Plaza Jeronimo Paez. Mit seinen Schatten spendenden Bäumen läd der Platz zu einer Pause ein.
Nach dem Check-In und einer kurzen Verschnaufpause sammelten wir erste Eindrücke auf einer Erkundungstour durch Cordobas Altstadt. Man muss schon sagen, dass es hier einige wirklich schöne Ecken gibt.
Unsere Unterkunft Pension el Portillo in Cordoba ist recht freundlich eingerichtet und auch die Lage grundsätzlich in Ordnung. Vom Bahnhof aus gesehen liegt sie jedoch am anderen Ende der Stadt, so dass wir es bei der Ankunft nach einem langen Fußmarsch mit Gepäck schließlich bereuten, zu geizig für ein Taxi gewesen zu sein.