Ende Oktober besuchte ich den buddhistischen Heungryunsa Tempel (흥륜사) in Incheon. Er thront auf einem Berg über der Umgebung und kann über eine ziemlich steile Straße von der Bushaltestelle aus erreicht werden - zum Glück hatte ich den Kinderwagen nicht dabei. Die Anlage ist sehr gepflegt und mit dem eigenen Restaurant gut auf Besucher eingestellt. So kam bei mir hausgemachte Nudelsuppe Sujebi (수제비) auf den Mittagstisch.
Saeu Bokkeumbab (새우볶음밥) ist ein einfaches und in fast jedem Kimbab-Laden erhältliches Gericht. Es handelt sich dabei um gebratenen Reis mit Shrimps. Vom Geschmack her war das Gericht süßlich - hier hätte ich mir statt Zucker lieber Pfeffer und Salz gewünscht.
Unter einem "Kimbab-Laden" bzw. "Kimbab-Restaurant" versteht man übrigens ein kleines koreanische Restaurant, dass auf die koreanische Reiserolle Kimbab spezialisiert ist, aber auch sonst zahlreiche Gerichte zu günstigen Preisen im Angebot hat. Diese Imbisse gibt es eigentlich an jeder Straßenecke und haben meist rund um die Uhr geöffnet. Für um die 5000 Won (4 Euro) kann man dort gut und reichlich essen.
Das panierte Schweineschnitzel Donkkase habe ich bereits in der Variante Goguma-Donkkase vorgestellt. Letzteres hatte ich in einem günstigen Imbiss gegessen und war von der Fleischqualität nicht so begeistert. Inzwischen habe ich jedoch ein auf "Kkase" spezialisiertes Restaurant entdeckt, wo nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität stimmt. Probiert habe ich dort Saengson Kkase (생선까스), eine Variante des Gerichts mit Fisch. Der panierte Fisch mit wie im Fall vom Schweineschnitzel mit Reis und Salat serviert und dürfte jeder deutschen Zunge munden.