Der Castella ist eine Kuchenspezialität aus Japan, auch wenn er hier in Korea als taiwanesisches Produkt beworben wird. Im Herbst 2016 entwickelte sich in Korea ein kleiner Castella-Boom. Gleich mehrere auf dieses eine Produkt spezialisierte Bäckereien öffneten in Bupyeongs Fußgängerzone. Wie bei so vielen Trends erwarte ich nicht, dass er von langer Dauer sein wird. Bis dahin kann man aber ruhig mal probieren und genießen.
Galbijjim (갈비찜), langsam geschmortes oder gedünstetes Rippenfleisch vom Rind oder Schwein, hatte ich bereits in einer nicht so scharfen Variante vorgestellt. In der Regel handelt es sich aber um ein scharf mariniertes Gericht und wird wie hier unter dem Namen Maeun Galbijjim (매운 갈비찜) angeboten.
Mit Sirae Doinjang (시래된장) probierte ich eine weitere Variante des koreanischen Sojabohneneintopfes Doinjangjjigae (된장찌개). Namensgebend ist hier eine besondere Zutat: Siraegi (시래기), wobei es sich laut Wörterbuch um getrocknete Blätter einer Rettichsorte handelt.