Jjinbbang (찐빵) ist ein weiterer typischer Snack vom Straßenimbiss in Korea. Es handelt sich dabei um ein gedünstetes Brötchen. Durch die Art der Zubereitung ist es sehr weich. Normalerweise enthält es eine Füllung aus der süßen roten Bohnenpaste von der Adzukibohne. Ich esse diesen Snack allerdings nicht so gerne, da es mir einfach zu viel Teig ist - die Jjinbbangs sind größer als man es vielleicht von den Fotos erahnen kann!
Beobeul Hoddeok (버블호떡) ist ein weiterer süßer Snack vom Straßenimbiss. Er ist verwandt mit dem bereits vorgestellten Hoddeok (호떡) und enthält ebenso eine Füllung aus karamellisiertem Zucker und Zimt. Jedoch wird er nicht frittiert sondern in einer Form sehr dünn gebacken und ist damit fest und nicht so fettig und weich. Von der Füllung einmal abgesehen ist der Beobeul Hoddeok hohl.
Ein Ausflug nach Ost-Incheon führte mich in das Viertel Baedari (배다리) der Stadt. Es war einst einer der größten Umschlagplätze des Landes für Bücher. Heute findet man hier nur noch wenige Geschäfte vor. Darunter sticht besonders Abel ins Auge, ein traditionsreicher Händler für gebrauchte Bücher. Das vollgestopfte Geschäft mit seinen Bücherregalen bis unter die Decke wirkt wie aus einer anderen Zeit.
Ein weiterer großer Markt in Incheon ist der Internationale Markt Sinpo (신포국제시장). Gerade durch seine Internationalität ist er besonders vielfältig und interessant. So findet man hier neben dem in ganz Korea berühmten frittierten Hühnchen Dakkangjeong auch ungewöhnliche Snacks und Speisen anderer asiatischer Länder.