Nach der Ankunft in Manila ging es zunächst einmal in unser Hotel, das White Knight Hotel. Wir entschieden uns für diese Unterkunft, da es eines der wenigen (wenn nicht sogar das einzige)
Hotels in der Altstadt von Manila ist.
Manilas Altstadt Intramuros ist von einer gut erhaltenen Stadtmauer umgeben.
Unsere Erkundungstour durch Manilas Altstadt führte uns vorbei an der Manila Cathedral am Plaza Roma, wo gerade eine Hochzeit stattfand.
Im Anschluss suchten wir eine der bekanntesten Touristenattraktionen von Manila auf, das Fort Santiago. Die riesige Befestigungsanlage wurde ursprünglich von den Spaniern erbaut.
In der philippinischen China-Fastfood-Kette Chowking gönnten wir uns zur Erfrischung ein Halo Halo. Das ist so etwas wie Bingsu in Korea, d.h. zerkleinerte Eiswürfel mit Kondensmilch und anderen süßen Soßen, Früchten bzw. Fruchtgelees und diverse weitere Zutaten. Insgesamt vermutlich nicht gerade gesund, aber das ist italienisches Speiseeis sicher auch nicht. Dafür aber sehr erfrischend!
Der öffentliche Nahverkehr in Manila wird weitestgehend durch die knallbunten Jeepneys abgedeckt. Was ursprünglich mit umgebauten Militärjeeps begann, ist heute eine eigener Fahrzeugtyp.
Wir ließen die Tore der Altstadt hinter uns und machten uns auf den Weg in den Stadtteil Binondo. Bereits das große Tor im chinesischen Stil ließ keine Zweifel offen: Wir sind in Manilas Chinatown angekommen. Fortan prägten chinesische Zeichen das Straßenbild.
Ich hätte niemals gedacht, dass ein Friedhof so interessant sein kann. Der Chinesische Friedhof von Manila gehört mit gutem Grund zu den Top-Attraktionen der Stadt. Er ist nämlich selbst eine kleine Stadt. Die Familiengräber sind wie kleine Häuser individuell gestaltet.
Am Abend ging es in einen der moderneren Stadtteile von Manila, nach Makati. In den vielen Bars spielt sich hier auch ein großer Teil von Manilas Nachtleben ab.