한국에 온 지 벌써 9개월 됐는 것을 믿을 수 없다. 어떻게 시간이 이렇게 빨리 갔니? 2주일 후에 3번째 어학당 학기 뿐만 아니라 교환 프로그램도 끝난다. 그렇지만 벌써 독일에 돌아갈 수 없다고 생각한다. 다행히 독일에는 다음 대학원 학기가 10월말에 시작돼서 시간이 좀 남았다. 비싼 어학당 학비(1,480,000원)가 내야해도 한 학기(10주) 더 공부하기로 했다. 독일에 돌아갔을 때 얼마나 한국하고 여기서 사귄 친구들이 그리울지 모르다. 그때 열심히 공부해서 졸업하는 대로 한국에 돌아오는 소원을 꼭 이룰 수 있을 것이다.
어학당 수업이 끝나고 짧은 방학이 시작됐다. 아직 계획을 세우지 않았는데 다음 주에 서울을 떠나서 어디든지 갈 것 같다. 다음 어학당 학기가 6월 25일에 시작된다.
In vielen Parks, insbesondere direkt am Han Fluss, kann man sie naemlich stundenweise mieten. Eine Stunde kostet ueblicherweise 3.000 Won. Ist man laenger als 4 Stunden unterwegs, zahlt man den Tagespreis von 12.000 Won. Ich finde es echt fair, dass man sich fuer die Mietdauer nicht gleich entscheiden muss, sondern zunaechst nur fuer eine Stunde zahlt. Uebrigens muss man einen Ausweis od.aehnliches hinterlegen.
Und nun ein echter Insider-Tipp, den auch viele Koreaner nicht kennen: Da quasi alle Verleiher am Han Fluss zum gleichen Unternehmen gehoeren, kann das ausgeliehene Fahrrad auch an anderer Stelle abgegeben werden. Dies sollte man bei der Ausleihe direkt mitteilen, damit dort kein Ausweis hinterlegt werden muss, sondern nur die Handynummer aufgenommen wird.
Wie dem auch sei, habe ich es am vergangenen Wochenende endlich einmal geschafft, eine groessere Tour zu unternehmen und so auch Seoul etwas besser kennenzulernen. Es hat wirklich Spass gemacht, und gefaherlich ist auch nicht. Denn was Motorradfahrer koennen, kann ich als Fahrradfahrer schon lange: die Fussgaengerwege benutzen :)
Fotos habe ich leider kaum welche gemacht, irgendwie nur vom 63 Building. Aber ich moechte sich trotzdem nicht vorenthalten.
Erreichen kann man Boyeong in ca. 2 Stunden mit dem Bus (stuendlich) vom Kangnam Express Bus Terminal. Vom Busterminal in Boryeong aus faehrt dann ein Citybus direkt zum Strand.
Die Insel ist wirklich vergleichsweise klein, man kann in ca. 1 Stunde zum anderen Ende gehen. Es gibt keine oeffentlichen Verkehrsmittel und auch sonst wenig Verkehr, da die Insel nur knapp 300 Einwohner zaehlt. Es ist wirklich sehr ruhig, und das einzige, was man hier wirklich machen kann ist - ich zitiere mal den Vermieter meiner Unterkunft: "푹 쉰다", "sich mit voller Hingabe ausruhen".
Es gibt einige Pensionen und Bungalows, die in der Saison Juli/August sehr teuer werden koennen. Fuer meine moderne Unterkunft, die viel besser ausviel als nach Lektuere des Lonely Planets befuehrchtet, habe ich 40.000 Won bezahlt. Laut Vermieter bekommt er dafuer waehrend der Hochsaison bis zu 120.000 Won.
Da weder die Saison bereits begonnen hat noch Wochenende ist, haben sich nur sehr wenige Touristen auf die Insel verirrt. Den Strand direkt vor meiner Unterkunft musste ich mir daher nur mit einer angereisten Familie teilen.
Klingt jetzt nach Paradies, aber leider nur fast. Scheinbar haben die Krabben gerade Nachwuchs bekommen, am ganzen Strand wimmelt es davon. Das ist etwas gewoehnungsbeduerftig und laed nicht wirklich zum "an den Strand legen" ein, aber ein Bad im Meer habe ich mir dadurch nicht nehmen lassen.