Korea

Mittagessen: Samgyeopsal

Eben gerade war ich zusammen mit Takeshi zum Mittagessen. Wir haben etwas ähnliches gegessen wie bereits vor zwei Tagen mit den Koreanern. Aber überzeugt euch selbst:

Takeshi aus Japan

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Maesil-Soju - Koreanischer Cocktail

Gestern Abend waren Tsunehisa (Tessy) aus Japan, sein koreanischer Bekannter Jong-Keun und ich in Sinchon unterwegs. Dort haben wir uns in einer Sojubar niedergelassen. Hier gibt es neben Bier und dem klassischen Soju auch Soju-cocktails. Getrunken haben wir den grünen Maesil-Soju, welcher mich ein wenig an Waldmeister erinnert hat. Jedenfalls war das Zeug unglaublich süß.

Wenn man in Korea in eine Bar geht, wird auch immer eine Kleinigkeit zu essen bestellt. In dieser Sojubar haben wir frittierte Chips (oder so ähnlich, jedenfalls war es ziemlich fettig) gegessen. Vorher waren wir noch in einer anderen Kneipe, dort haben wir sehr scharfe Chickenwings gegessen. Und mit Scharf meine ich, dass die Zunge noch nach zwei Stunden brennt ;)

Heute Abend und morgen bin ich wieder mit Jimin verabredet, aber am Sonntag werde ich den zweiten Versuch einer kleinen Reise in Richtung Ostküste starten. Dann wird es hoffentlich auch wieder spannendes zu berichten geben.

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Samgyeopsal in Keondae

Gestern Abend waren Jimin und ich zunaechst am Han Fluss und haben einen Spaziergang gemacht. Der Anblick der Lichter am anderen Ufer ist schoen. Aufgrund der aktuellen Temperaturen haben wir es aber nicht lange ausgehalten.

Weiter ging es nach Keondae (Konkuk Univ. Stn.), wo wir uns einen Film angeschaut und etwas gegessen haben. Ich liebe koreanisches Essen!!!

Um kurz nach Mitternacht waren wir dann wieder zu Hause. Das ist schon fast spaet fuer koreanische Verhaeltnisse. Habe ich meine letzte Zeitvorgabe fuer die naechtliche Rueckkehr vielleicht noch mit 16 Jahren bekommen, ist es hier auch mit 20 Jahren und bis zur Heirat nicht ungewoehnlich...

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Die Joghurt-Ajumma

Joghurt-Verkäuferin

Wenn man in Korea einmal Durst auf Milch bekommt oder Hunger auf einen Joghurt verspürt, muss man meist nicht einmal bis zum nächsten Convenience-Store oder Supermarkt laufen. Oft trifft man nämlich schon kurz nach Verlassen des Hauses eine der vielen Joghurt-Verkäuferinnen. Man erkennt sie an der gelben Kleidung und dem kleinen Handwagen. Ich muss dann immer an die nette Tante von Avon denken :)

Es gibt in Korea noch weitere interessante Verkäufer bzw. Dienstleistungen, und ich frage mich regelmässig, wie um Himmels Willen sich das bitte rentieren soll? Weiteres Beispiel heute in der U-Bahn: Da es geregnet hat, wurde der Wagon in einen Regenschirmhandel umfunktioniert. Nur 3000 Won solle das "qualitativ hochwertige und doch so praktisch kleine Ding" kosten. Die Haltbarkeit wage ich mal anzuzweifeln...

Mehr interessante Geschäftsideen bei Stefan: Mit der Gurkenmaske in die U-Bahn

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Treffen mit Chris in Hongdae: Hühnchen-Galbi (Dakgalbi)

Gestern Abend waren Chris und ich in Hongdae verabredet. Zunaechst haben wir leckeres Huehnchen-Galbi gegessen und etwas Soju getrunken. Im Anschluss gab es noch ein paar Dosen Hite aus dem Convenience Store. Es war schoen, Chris nach so langer "virtueller Bekanntschaft" endlich einmal persoenlich kennenzulernen. Ein gelungener Abend!

Hühnchen Galbi (noch nicht gebraten)

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Popcorn für den Kinoabend

Darf es auch etwas mehr sein?

Verkauf von Popcorn und Frühstücksflocken am Strassenrand

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Strassenimbiss

Die lebhaften Strassen hier in Seoul gefallen mir besonders gut. Dazu gehoeren auch die vielen Imbissbuden, an denen allerlei Koestlichkeiten fuer den kleinen Hunger zwischendurch angeboten werden...

Strassenimbiss, Isu Station

Strassenimbiss, Isu Station

Strassenimbiss, Isu Station: Fleischspiess für 1000 Won

Strassenimbiss, Isu Station: Frischer Fruchtsaft für 2000 Won

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Lebender Oktopus

Sehr ueberraschend bin ich heute Mittag in den Genuss einer koreanischen Spezialitaet der etwas anderen Art gekommen - dem sogenannten lebenden Oktopus, 산낙지 (San Nakji).

Frisch aus dem Aquarium

...direkt auf den Teller

Um die 20 Euro kostet ein kleines Tier, welches im Restaurant aus dem eigenen Aquarium gefischt, schnell zerhackt und sofort serviert wird. Die einzelnen Stuecke bewegen sich noch eine ganze Weile und saugen sich teilweise recht stark am Teller fest. Oftmals ist es gar nicht so leicht, diese mit den Staebchen zu loesen. Vor dem Verspeisen werden sie schliesslich wahlweise in Sesamoel oder Chillipaste eingedippt. Schmeckt eigentlich ganz gut. Kopf habe ich allerdings nicht probiert - dieser Teil soll naemlich sehr zaeh sein und nicht besonders gut schmecken.

Und hier noch ein kleines Video:

Guten Appetit!

Die Fotos und das Video hat Jin-A aufgenommen.

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Bringdienstparadies Korea

Waehrend sich die Anzahl der Bringdienste in Staedten wie Braunschweig noch fast an einer Hand abzaehlen laesst - nach dem Motto: 2x Pizza und 1x Chinese - gibt es in Seoul in quasi jeder kleineren Nachbarschaft ein gutes Dutzend davon. Einige sind auf die Bringdiensttaetigkeit spezialisiert, andere werden von Restaurants als Service angeboten. Aufgrund des grossen Wettbewerbs liegen die Preise jedoch in akzeptablen Regionen.

Eine Pizza (Medium Size, vollkommen ausreichend fuer mich) kostet zum Beispiel, ebenso wie ein halbes Huehnchen, um die 7.000 Won (6 Euro). Dazu gibt es meistens noch eine Dose Pepsi, eine kleine Schale saure Gurken oder aehnliches. Mit Bonusprogrammen werden die Kunden gebunden - bei dem Pizzadienst meiner Wahl (in meiner naeheren Nachbarschaft gibt es mindestens 5 Stueck davon!) ist beispielsweise jede 8. Pizza gratis. Die Anlieferung ist grundsaetzlich gebuehrenfrei und dauert nie laenger als 30 Minuten.

Auch die Werbung kommt praktischerweise frei Haus. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein neues Menue mit interessanten Gerichten an meiner Haustuer klebt. Auch eine Moeglichkeit, die eigene Wohnung zu dekorieren :)

Vor einigen Tagen haben Jimin und ich einen neuen Dienst ausprobiert. Zum unschlagbaren Preis von 10.000 Won (8,50 Euro) wurden uns eine Medium-Size Pizza, ein frittiertes Huehnchen, eine Dose Pepsi sowie eine kleine Portion saure Gurken und Rettich geliefert. Nicht schlecht!

Bestellen kann ich inzwischen schon selbst, auch wenn ich nicht immer ganz genau verstehe, was die Person am anderen Ende der Leitung von mir eigentlich wissen will. Bisher sind aber alle Lieferungen wie gewuenscht angekommen :)

Es sei an dieser Stelle noch erwaehnt, dass der Besuch eines typischen koreanischen Restaurants nicht wesentlich teurer als die Lieferung nach Hause ausfaellt. Fuer ein Abendessen zahlt man ebenfalls nur um die 7.000 Won (ohne Getraenke, auf die aber meistens eh verzichtet wird). Bei der Nutzung der Bringdienste steht einfach nur die Bequemlichkeit im Vordergrund...

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Hund

Hundefleisch und Hundesuppe: 23.000 Won p.P., irgendwo in Nonhyeon. Fuer meinen Geschmack etwas zu viel Fett. Auch war mir nicht wirklich wohl bei dem Gedanken, was ich da esse.

Fazit: Muss nicht nochmal sein - lieber wieder einen zappelnden Tintenfisch.

Auf Hund spezialisiertes Restaurant in Nonhyeon

Hundefleisch, Hundesuppe