Korea

Outback Steakhouse

Die Steakhauskette Outback ist in vielen Einkaufsvierteln Koreas anzutreffen. Zu den meisten Gerichten waehlt man zwei Beilagen, z.B. eine Ofenkartoffel, Pommes, Reis, Zwiebelringe oder die Tagessuppe. Leider gibt es keine vernuenftige Sour Creme in dem Laden, aber die Steaks sind schon in Ordnung ...

Steak mit Knoblauch-Sosse, Zwiebelringen und Reis - Outback Steakhouse Korea

BBQ Spare Ribs mit Pommes - Outback Steakhouse Korea

Brownie mit Eiscreme - Outback Steakhouse Korea

Korea

Cafe Grace in Bupyeong

Cafe Grace an der Bupyeong Market Stn. (부평시장역 4번출구근처) in Incheon ist mein Lieblingscafe in Korea. Die Eigentuemer haben es nicht nur liebevoll eingerichtet, auch roesten sie ihre Kaffeebohnen selbst und haben sehr leckeren New York Cheesecake im Angebot. Neben Kaffee gibt es auch zahlreiche Teespezialitaeten, wie hier Green Tea Latte (aehnlich wie bei O' Sulloc Tea House).

Cafe Grace in Bupyeong

Green Tea Latte und New York Cheese Cake im Cafe Grace

Korea

Gedünstete Muscheln (Jogae-jjim)

Vor 3 Jahren hatte ich in einem Beitrag gegrillte Muscheln (Jogae-Gui/조개구이) vorgestellt, heute folgt die geduenstete Variante: Jogae-Jjim (조개찝). Ein Vorteil dieser Variante ist, dass man in der Bruehe anschliessend noch eine Nudelsuppe (칼국수) zubereiten lassen kann.

Beilagen

Gedünstete Muscheln (조개찜)

Korea

California Roll

Das Bild zeigt eine Variante der sogenannten California Roll, welche sich von dem klassischen Maki-Sushi vor allem durch die gemischte Fuellung und die (zumeist) suessliche Sosse unterscheidet. Erhaeltlich in vielen koreanischen Sushi-Restaurants oder speziellen California Rolls Restaurants.

Variante der California Roll

Korea

Hühnchenfleischspiess

Ein in Korea weit verbreiteter und quasi an jeder Strassenecke erhaeltlicher Snack ist das auf dem Foto abgebildete Fleischspiess (닭꼬치). Nicht ganz so haeufig sieht man jedoch einen solchen Fleischberg wie an dieser Imbissbude in Sinchon...

Hühnchenfleischspiess (Dalkggochi)

Korea

Shabu-Shabu

Shabu-Shabu ist ein in Asien weit verbreites mongolisches Gericht, das aus dünn geschnittenem Rindfleisch und Gemüse besteht und mit einer Dip-Sauce serviert wird. Varianten mit anderen Fleischsorten oder Meeresfruechten sind ebenfalls gelaeufig. Die Zubereitung erfolgt durch Untertauchen und mehrfaches Hin-und Herschlagen einer Scheibe Fleisch in einem Topf mit kochendem Wasser. Das dabei entstehende Geräusch gibt dem Gericht angeblich seinen Namen. Das Gemuese wird ebenfalls in diesem Wasser gekocht. Anschliessend wird (zumindest in Korea und je nach Restaurant) aus der so entstehenden Bruehe eine Nudelsuppe und/oder Reisbrei zubereitet.

Shabu-Shabu

Shabu-Shabu

Korea

Krabbensuppe (Ggotgetang)

Es ist wohl gerade Krabbensaison, und so ging es am Wochenende in eines der vielen Seafood-Restaurants in Bupyeong. Wir bestellten eine Krabbensuppe, Ggotgetang (꽃게탕) - ziemlich lecker, aber auch etwas nervig zu essen und nicht ganz billig: 30.000 Won fuer 2 Personen.

Krabbensuppe (Ggotgetang)

Korea

Koreanische Spezialitäten aus Buchweizen: Makguksu & Memiljeon

Vor kurzem war ich mal wieder in Chuncheon und auf Namiseom. Allgemein bekannt ist Chuncheon zwar fuer das Gericht Dalkgalbi (닭갈비), es gibt jedoch noch eine zweite Spezialitaet in der Region: Buchweizen (메밀).

Auf den Fotos sind zwei Buchweizen-Gerichte zu sehen: Makguksu (막국수) ist eine mit Naengmyeon (물냉면) vergleichbare Eissuppe mit Buchweizennudeln, und Memiljeon (메밀전) ist eine Variante des koreanischen Pfannkuchens aus Buchweizenmehl.

Makguksu - Kalte Suppe mit Buchweizennudeln

Memiljeon - Buchweizen-Pfannkuchen

Seoul, Korea

Baeksundae in der Sillim-Sundae-Town

Wenn der Seouler Stadtteil Sillim (신림) fuer etwas bekannt ist, dann fuer die koreanische Blutwurst Sundae (순대). In Sillim gibt es derart viele auf dieses Gericht spezialisierte Restaurants, dass nicht nur eine einzelne Strasse nach dieser Wurst benannt ist (순대길), sondern der ganze Stadtteil oft schlichtweg als "Sundae-Town" bezeichnet wird. Sundae kann man entweder als reine Wurst essen (so auch oft an unzaehligen Strassenbuden in ganz Seoul angeboten), als Bestandteil einer Suppe (Sundaegug, 순대국), oder wie hier auf dem Foto abgebildet, mit Nudeln gebraten als Baeksundae (백순대). Letztere Variante gefaellt mir persoenlich am besten.

Sundae-Town in Sillim, Seoul

Sundae-Town in Sillim, Seoul

Baeksundae

Korea

Koreanische Matjib-Kultur: Ddeokbogi

Obwohl in Korea eigentlich immer alles ganz schnell gehen muss und es an jeder Ecke Restaurants in Huelle und Fuelle gibt - oder vielleicht gerade deswegen - lassen sich vor einigen Restaurants lange Schlangen beobachten, und die Anstehenden nehmen nicht selten Wartezeiten von einer oder gar zwei Stunden in Kauf. Solche besonders beliebten Restaurants werden als "Matjib" (맛집) bezeichnet, was in etwa soviel wie "schmackhaftes Haus" bedeutet. Matjibs existieren meist seit Jahren oder gar Jahrzehnten und sind auf eines oder einige wenige Gerichte spezialisiert. Ihre Bekanntheit erlangen sie durch Fernsehsendungen, Internet-Foren oder Mundpropaganda. Trotz ihrer Beliebtheit sind sie jedoch nicht unbedingt teurer als andere Restaurants - das Gegenteil ist sogar oft der Fall. Zum Beispiel wurde mir vor einiger Zeit ein kleines Jjigae-Matjib in Jongno vorgestellt, wo es besonders gute Doinjangjjigae, Kimchijjigae und Sondubujjigae gibt - und das zu Preisen zwischen 3.500 und 4000 Won. Leider kann ich den Weg so spontan nicht beschreiben - beim naechsten Besuch werde hoffentlich dran denken.

Als wir nun am vergangenen Wochenende in Samcheong-dong waren, haben wir wieder so ein vermeintliches Matjib entdeckt: Ein kleines Restaurant in einer Seitenstrasse, dass uns dank der langen Schlange vor dem Eingang schon bei unserem ersten Besuch in Samcheong-dong vor einigen Wochen aufgefallen ist. Dieses Restaurant war auf das Gericht "Ddoekbogi" (떡복이) spezialisiert, eine Art Reiskuchen in scharfer Sosse. Nun, ich muss ganz ehrlich sagen: So umwerfend war das Essen in diesem Restaurant nun leider doch nicht - etwas zu suess fuer meinen Geschmack. Auch Seyeong meinte, dass eine lange Schlange nicht immer "Matjib" bedeuten wuerde, bei einer Schlangenbildung die Koreaner dies jedoch annehmen und die Schlange dadurch automatisch immer laenger wird. Vielleicht das naechste Mal doch lieber wieder ins altbekannte Jjigae-Matjib in Jongno ...

Anstehen in der Schlange vor dem Matjib

Endlich drin !

Ddeokbogi