Eine gute Adresse für leckere Torten und Kuchen ist Die süße Genusswerkstatt in Nürnberg. Besonders empfehlenswert für unentschlossene ist das Probierangebot: 4 kleine Stücke nach eigener Wahl, (fast) zum Preis von einem regulären Stück. Auch zum Mitnehmen.
Einen Ausflug nach Hamburg im Mai nahmen wir zum Anlass für den Besuch eines koreanischen Restaurants. Im Han-Mi in der Rentzelstraße 36 wurden wir von leckeren Mittagsangeboten zu fairen preisen überrascht. Ich entschied mich für einen koreanischen Rindfleischeintopf Yukgaejang (육개장) - eine Art koreanische Gulaschsuppe. Seyeong bestellte ein Set bestehend aus zwei Hauptgerichten (Schweinefleisch und Fisch) und mehreren Beilagen.
Ende Mai besuchten wir das Fränkische Bierfest 2016 im Burggraben von Nürnberg. Das Wetter war gut und ebenso das regionale Bier. Die Besucherzahlen hielten sich Grenzen - dies mag für die Veranstalter enttäuschend gewesen sein, wir empfanden es als angenehm.
Im Sommer hatten wir die Gelegenheit für umfangreiche Tests der neuen Digitalkamera bei zahlreichen Spaziergängen durch Nürnberg. Hier unsere Schnappschüsse.
Mitte August verbrachten wir einige Tage bei meinen Schwiegereltern in Nowon, einem Stadtteil im Norden von Seoul. Wie fast überall in Seoul geht es auch hier recht lebhaft zu.
Mitte August konnten wir unsere eigene Unterkunft in Incheon beziehen, ein sogenanntes Officetel - eine klassische koreanische 1-Zimmer-Wohnung. Vorteile solcher kleinen Wohnungen: Einbauschränke, Küchengeräte und Waschmaschine sind in der Regel vorhanden. Wir mussten also nur noch Bett, Tisch und Stühle mitbringen. Die Wohnung ist auch noch nicht so alt und daher in recht gutem Zustand. Und was kostet der Spaß? 4000 Euro Kaution, 400 Euro monatliche Kaltmiete zzgl. 100 Euro Nebenkosten. Mietverträge laufen in Korea i.d.R. 1 Jahr. Ich hoffe wir finden einen Nachmieter, denn so lange werden wir nicht bleiben ...
Den Besuch der Ausländerbehörde in Incheon verband ich mit einem Abstecher zum Sinpo-Markt, wo ich für das gemeinsame Abendessen mit Seyeongs Freundin Jiyeong die lokale Spezialität Dakkangjeong (닭강정) besorgte. Dabei handelt es sich um paniertes und frittiertes Hähnchenfleisch in süßer Soße mit Nüssen. Gibt es natürlich inzwischen auch anderswo in Korea, kommt aber ursprünglich von diesem Markt in Incheon.
In den letzten Wochen hatte ich viel Zeit für ausgedehnte Spaziergänge durch Incheons Stadtteil Bupyeong. An den Fotos erkennt man gut, wie vielfältig und unterschiedlich Korea ist - und genau das macht dieses Land aus meiner Sicht so interessant. Während sich an den großen Hauptstraßen überwiegend moderne Hochhäuser (sogenannte Apartments, die bevorzugte Wohnform der meisten Koreaner) und Geschäfte befinden, gibt es in den Seitenstraßen auch zahlreiche kleinere Ein- und Mehrfamilienhäuser (sogenannte Villas). Im Schatten der Apartmentblöcke habe ich sogar einige sehr alte Häuserreihen mit kleinen Hütten entdeckt, die schon fast als Slum durchgehen könnten (kor. Daldongnae). Aber auch an einer kleinen Fußgängerzone und einem großen Ausgehviertel mit vielen Restaurants und Kneipen mangelt es in Bupyeong nicht.
In Bupyeong gibt es einen großen traditionellen Markt für Lebensmittel - eine interessante Alternative zu den etablierten Supermärkten. Insbesondere Gemüse und Obst, aber auch Reiskuchen, Beilagen, Snacks und vieles mehr sind hier zu bekommen. In dem riesigen Markt, der mehrere Straßenzüge umfasst, gibt es sogar ein paar kleine Restaurants, wo man sehr günstig essen kann, z.B. eine Nudelsuppe (Kalguksu) oder chinesische Nudeln (Jjajangmyeon) für 2.500 Won (2 Euro).
Am 21.8.2016 besuchte uns Seyeongs Freundin Bomi. Gemeinsam ging es zum Mittagessen in ein Shabu Shabu Restaurant. Das "asiatische Fondue" hatte ich bereits hier vorgestellt.